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In ihrem Betragen können sie, ohne sich wegzuwerfen, unterwürfig erscheinen, und dann, wenn sie wieder strack auf ihren Hüften stehen, kleidet sie eine gewisse Selbstgefälligkeit sogar wohl, welche man allen übrigen Ständen nicht zugute gehen ließe. So war dieser Mann. Ich fragte nach Monte Cassino, er lud mich dahin und versprach mir die beste Aufnahme.

Denn die Reue, die der Kasimir, und das Mitleid, das beide empfanden, zwang sie, ihrer kargen Natur einiges an Zartheit, Güte und Fürsorge abzuringen, um der armen Kranken das Leben zu erleichtern, was alles ihnen selber wieder zugute kam.

"Ja, ja", nickte beifällig die Alte, das war ihr gerade recht, daß auch der armen Nachbarin etwas von ihrem großen Glück zugute komme. "Lauf nur gleich, Trineli, und nimm auch mehr als die Hälfte. Es sind so viele, die sich an den

Das Drittel, welches unserm Schiffe zufiel, kam zur Hälfte wiederum den Reedern zugute; die andere hingegen dem Schiffsvolke, nach Maßgabe der Monatsgage, die jeder zu empfangen hatte.

Ihre Befehle wurden sorgfältig beobachtet, das Kästchen in ein besonderes Zimmer gestellt und ein paar Wachslichter daneben, unangezündet, wie sie auch verordnet hatte. Ich verschloß das Zimmer, richtete mich in dem meinigen ein und tat mir etwas zugute. Eine Weile konnte ich mich mit dem Andenken an sie beschäftigen, aber gar bald wurde mir die Zeit lang.

Die Sauberkeit der Erhaltung, die reine Luft, das Gefühl von Komfort und Eleganz kommt doch auch den Kranken selbst zugute. Einen Freund der Diakonissenanstalten frug ich: Aus welchem Geiste erklären diese Frauen und Mädchen sich bereit, den Leidenden mit ihrer Pflege beizustehen? Er erwiderte: Um der Liebe Gottes willen.

Reaktionsbildungen gegen gewisse Triebe täuschen die inhaltliche Verwandlung derselben vor, als ob aus Egoismus Altruismus, aus Grausamkeit Mitleid geworden wäre. Diesen Reaktionsbildungen kommt zugute, daß manche Triebregungen fast von Anfang an in Gegensatzpaaren auftreten, ein sehr merkwürdiges und der populären Kenntnis fremdes Verhältnis, das man die »Gefühlsambivalenz« benannt hat.

Genug, Narziß schien sich auf seine Geliebte ohne Rückhalt etwas zugute zu tun, und die Geschichte endigte zu seiner großen Zufriedenheit mit einer geistreichen Epistel in französischen Versen, die ihm der Graf bei seiner Abreise zusandte, worin ihres freundschaftlichen Streites gedacht war und mein Freund am Ende glücklich gepriesen wurde, daß er, nach so manchen Zweifeln und Irrtümern, in den Armen einer reizenden und tugendhaften Gattin, was Tugend sei, am sichersten erfahren würde.

"Als ich da oben stand unterm Galgen, da stand eine Meerrettichpflanze neben mir, die tat sich immer viel darauf zugute, daß sie Blasen ziehen könnte und daß die Augen bei ihr übergingen, das nannte sie ihre tragische Wirkung. Gute Nacht", rief er zuletzt, "Braka, auf Wiedersehn! mach dich fort und besorg mir nur recht bald den Kommandostab."

Vor allem ist klar, daß niemand ein in unserem Sinne brauchbarer Bürger eines Staates sein kann, der nicht eine Funktion in diesem Organismus erfüllt, der also nicht irgendeine Arbeit leistet, die direkt oder indirekt den Zwecken des Staatsverbandes zugute kommt.