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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Um diese isaurischen Felsennester, die letzten und sichersten Zufluchtsstaetten der Flibustier, zu bezwingen, fuehrte Servilius die erste roemische Armee ueber den Tauros und brach die feindlichen Festungen Oroanda und vor allem Isaura selbst, das Ideal einer Raeuberstadt, auf der Hoehe eines schwer zugaenglichen Bergzuges gelegen und die weite Ebene von Ikonion vollstaendig ueberschauend und beherrschend.

Wie die Periode, in der der Ackersmann auf den sieben Huegeln von Rom nicht anders als auf den andern latinischen den Pflug fuehrte, und nur die in gewoehnlichen Zeiten leerstehenden Zufluchtsstaetten auf einzelnen Spitzen einen Anfang festerer Ansiedlung darboten, der aeltesten handel- und tatenlosen Epoche des latinischen Stammes entspricht, wie dann spaeter die aufbluehende Ansiedlung auf dem Palatin und in den "sieben Ringen" zusammenfaellt mit der Besetzung der Tibermuendungen durch die roemische Gemeinde und ueberhaupt mit dem Fortschritt der Latiner zu regerem und freierem Verkehr, zu staedtischer Gesittung vor allem in Rom und wohl auch zu festerer politischer Einigung in den Einzelstaaten wie in der Eidgenossenschaft, so haengt die Gruendung einer einheitlichen Grossstadt, der Servianische Wall, zusammen mit jener Epoche, in der die Stadt Rom um die Herrschaft ueber die latinische Eidgenossenschaft zu ringen und endlich sie zu erringen vermochte. 5.

Allein eigentliche Staedte gab es daselbst kaum, sondern nur Burgen, die den Ackerleuten als Zufluchtsstaetten und dem Koenig als Schatzkammern zur Aufbewahrung der eingehenden Steuern dienten, wie denn allein in Kleinarmenien fuenfundsiebzig solcher kleiner koeniglicher Kastelle gezaehlt wurden.

Ihre rechte Heimat war das Meer von den Saeulen des Herkules bis in die syrischen und aegyptischen Gewaesser; die Zufluchtsstaetten, deren sie fuer sich und ihre schwimmenden Haeuser auf dem Festlande bedurften, gewaehrten ihnen bereitwillig die mauretanischen und dalmatischen Gestade, die Insel Kreta, vor allem die an Vorspruengen und Schlupfwinkeln reiche, die Hauptstrasse des Seehandels jener Zeit beherrschende und so gut wie herrenlose Suedkueste Kleinasiens.

Gewiss richtiger wird man in diesen Anlagen nicht ummauerte Staedte erkennen, sondern Zufluchtsstaetten der Markgenossen, wie sie in aelterer Zeit ohne Zweifel in ganz Italien, wenngleich in weniger kunstvoller Weise angelegt, bestanden.

Ganz aehnliche alte Zufluchtsstaetten sind noch heutzutage in dem Huegellande der Ostschweiz auf mehreren Bergspitzen zu erkennen. Den aeusserlichen Unterschied zwischen Burg und Stadt gibt die Anzahl der Tore, deren die Burg moeglichst wenige, die Stadt moeglichst viele, jene in der Regel nur ein einziges, diese mindestens drei hat.

Dass in derselben Epoche, wo die zu staedtischen Ansiedlungen uebergegangenen Staemme ihren Staedten steinerne Ringmauern gaben, auch diejenigen Landschaften, die in offenen Weilern zu wohnen fortfuhren, die Erdwaelle und Pfahlwerke ihrer Festungen durch Steinbauten ersetzten, ist natuerlich; als dann in der Zeit des gesicherten Landfriedens man solcher Festungen nicht mehr bedurfte, wurden diese Zufluchtsstaetten verlassen und bald den spaeteren Generationen ein Raetsel.

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