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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Sie müsse sich auf alle Völker, Wilde wie Zivilisirte, ausdehnen. Da nun die Annahme unserer sozialen Ordnung von Wilden und Barbaren verweigert werde, so sei dies ein Beweis, daß diese Ordnung nicht den Ansichten Gottes entspreche, welcher ein System wolle, das die Harmonie unter allen Menschen herstelle. Jede Ordnung aber, die auf Gewalt beruhe, widerspreche der menschlichen Natur.

Zivilisirte! studirt die sozialen Uebel des Menschengeschlechts und schafft Wandel!« »Drei Gesellschaftsbildungen theilen sich in die Erde: Die Zivilisation, die Barbarei und die Wildheit.

Es ist die stärkste Verwünschung, die sie einem Feind entgegenschleudern: »Mögest du gezwungen sein, ein Feld zu bebauenJa, die zivilisirte Industrie wird von der Natur wie von allen freien Völkern verabscheut, die sich in dem Augenblick zu ihr drängen werden, wo sie mit den Trieben der Menschen sich in Uebereinstimmung setzt

Ueberdies ist schon die zivilisirte Erziehung systematisch darauf bedacht, den Geschmack an der Sorglosigkeit zu bekämpfen, ein Vergnügen, dessen freie Entfaltung in der Harmonie durch nichts beeinträchtigt wird.« »Der Wilde genießt diese Sorglosigkeit und beunruhigt sich nicht über die Zukunft.

Aber da in dem allgemeinen Tohuwabohu der Verkauf dieser Güter sehr langsam vor sich ging und die Staatsbedürfnisse in's Riesenmäßige stiegen, als das Land gezwungen wurde, nach dem Sturz des Königthums und der Enthauptung des Trägers der Krone, gegen das ganze zivilisirte monarchische Europa Krieg zu führen, fielen die Assignaten sehr bedeutend im Werth.

In einem Solchen Zustande giebt es keine Willkür in der gegebenen Ordnung, nichts Beleidigendes im freiwilligen Gehorchen. Da, wo die zivilisirte Ordnung mit ihrer Privatwirthschaft und ihren abhängigen Existenzen stets zwei- und dreifache Disharmonie und Unordnung schafft, erzeugt der sozietäre Zustand drei- und vierfache Freude, Bande der Uebereinstimmung jeder Art

Wäre es wahr, daß die Zivilisation jede Vervollkommnung, jeden Fortschritt, jede Entwicklung begünstige, dann wären auch die Barbaren Zivilisirte, deren Industrie in China, Japan, Persien, Hindostan sich sehr vervollkommnet habe; aber zwischen diesen beiden Gesellschaften werde man, wenn man sie analysire, einen mächtigen Unterschied erkennen.

Aber wenn die Kinder durch Anziehung und kabalistische Rivalitäten zum Lernen sich begeben, so werden sie in hundert Lektionen im Winter, beschränkt auf zweistündige Sitzungen, mehr lernen, als in 300 Tagen, da man sie in den Schulen oder im Pensionat eingeschlossen hält. Das zivilisirte Kind kann nur mit Hülfe von Entziehungen, Pensums, Ruthenstreichen zum Lernen angehalten werden.

Und wie viele heimliche Häuser giebt es bei uns, die, äußerlich anständig aussehend, in Wahrheit niedliche Serails sind, die im Geheimen jedem reichen und angesehenen Manne offen stehen.« »Der reiche Zivilisirte hat die volle Freiheit, sich sein Serail zu bilden, eine intelligente Matrone in sein Landhaus zu setzen, die ihm Frauen und Mädchen, sogar von hoher Geburt, beschafft.

Fourier will mit seiner ganzen Auseinandersetzung sagen: der Wilde hat einestheils mehr Freiheit und Wohlsein, als der arme Zivilisirte, andererseits weit mehr Solidaritätsgefühl, als die Zivilisirten überhaupt.

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