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Aktualisiert: 9. Juli 2025


Nun, was geht es mich an, schenket mir die Ehre bei der Heimkehr, glückliche Reise!" Die Gräfin wagte vor Angst und Beben nicht zu antworten, sie fürchtete, sich durch ihre zarte Stimme zu verraten. Der Zirkelschmied merkte es, nahm seinen Gefährten unter den Arm, sagte der Wirtin ade und stimmte ein lustiges Lied an, während er dem Walde zuschnitt.

Selbst der Zirkelschmied schwur, daß, wenn er ihm auf der Straße begegnete, er flink den Hut abziehen und nicht ahnen würde, daß er vor seinem mutigen Kameraden sein Kompliment mache. Die Gräfin hatte sich indessen mit Hilfe ihrer Kammerfrau aus dem Ränzchen des jungen Goldarbeiters mit Kleidern versehen.

Der Zirkelschmied sagte: "Wenn Ihr mit Wissen noch kein Menschenfleisch gegessen und noch keinem Ross das Einmaleins abgehört habt, so ist Rat, wenn's Euch auf zwei Grosse Taler nicht ankommt, einen sogleich, den andern, wenn Euch geholfen ist." Der Fremde griff sogleich in die Tasche.

"Mir fiel da, während Ihr so erzähltet, etwas ein", sagte der Student. "O erzählet, erzählet!" baten der Zirkelschmied und Felix. "Gut", antwortete jener, "ob die Reihe jetzt an mich kommt oder später, ist gleichviel; ich muß ja doch heimgehen, was ich gehört. Das, was ich erzählen will, soll sich wirklich einmal begeben haben."

Aber er erfahrt's. Schon vor Jahr und Tagen war in Brassenheim ein fremder Mann in das Wirtshaus zu den drei Rosen gekommen, und der Zirkelschmied sass damals auch schon drin, etwa beim dritten Schöpplein oder beim vierten. Als der Fremde eine Zeitlang da war und dem Zirkelschmied weniger pfiffig als ehrlich aussah, dachte der Zirkelschmied: Ich will ein Gespräch mit ihm anfangen.

Als aber der Zirkelschmied zuletzt sagte: "Es soll mir eine Warnung sein; denn ich habe mein Leben lang gehört, dass man in den schlechtesten Kneipen, wie Euer Haus eine ist, am teuersten gehalten wird."

Da sprach der Zirkelschmied: "Um wach zu bleiben, wäre es wohl das beste, wir machten es wieder wie zuvor; wir erzählten nämlich, was wir von allerlei Geschichten wissen, und wenn der Herr Jäger nichts dagegen hat, so könnten wir weiter fortfahren." Der Jäger aber hatte nicht nur nichts dagegen einzuwenden, sondern um seine Bereitwilligkeit zu zeigen, versprach er, selbst etwas zu erzählen.

"Das glaube ich auch", bemerkte der Zirkelschmied, "denn wenn man uns etwas anhaben will, ist wohl keine Zeit gelegener als die nach Mitternacht. Darum meine ich, der Studiosus könnte an seiner Erzählung fortfahren, die er noch nicht ganz vollendet hat." "Ich sträube mich nicht", sagte dieser, "obgleich unser Nachbar, der Herr Jäger, den Anfang nicht gehört hat."

Also lebte der General und Fürst Italinsky-Suwarow. Der geschlossene Magen Als einst der Zirkelschmied wieder auf vier bis sechs Wochen in gute Umstände gekommen war, lebte er so lange gar ehrbar und häuslich mit seiner Frau, der Bärbel, und war in keinem Wirtshaus mehr zu sehen.

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