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Fünf, eines fehlte noch, Wilhelms Zeugnis, wo war denn das? Ah, hinter den Büchern, hatte es sich wohl zufällig verschoben? Er warf nur einen Blick hinein und die ungewohnte Form der Zahl IV sprang ihm ins Auge. Also das war's! Mathematik IV. Das war stark. Herr Pfäffling lief im Zimmer hin und her.

Und am Ende wird man mir glauben, wenn ich den wunderbaren Vorfall erzähle?" "Über das letztere seid getrost!" erwiderte der Jäger. "Ich glaube nicht, daß bei der Gräfin Euer Schmuck verlorengehen kann; und wenn auch, so wird sie sicherlich ihn ihrem Retter wieder erstatten und ein Zeugnis über diese Vorfälle ausstellen.

Beim Kardinal Ferdinand von Medici, bei dem er speiste, verwandelte er einen eisernen Nagel in Gold. Nach der Tafel stellte der Kardinal darüber ein Zeugnis aus, das man lange Zeit nebst dem Nagel als große Merkwürdigkeit den Fremden in Florenz zeigte. Es fand sich aber später, daß das Wunder durch einen Betrug zustande gekommen war.

Alexander Hanka hatte große Spielverluste erlitten. Als er eines Sonntags mit Entschlossenheit an eine Berechnung ging, erschrak er vor der Schmälerung, welche sein Vermögen erlitten hatte und vor dem Zeugnis, das sich wider ihn selbst und die verbrachte Zeit erhob.

Ohne Übertreibung kann man denn auch behaupten, dass die so geschmackvoll verzierten Ethnographica, welche von diesen Stämmen gesammelt wurden, zwar ein sprechendes Zeugnis für deren grosse Begabung, aber in keinem Falle für deren höchste Leistungsfähigkeit ablegen.

Sie war ein wunderschönes Kind, reicher Eltern Tochter, mit einer sanften, klaren Singstimme. Sie erzählte nicht von sich selbst. Ihr Zeugnis war eines der gewöhnlichen Lieder. Das war wie der Schatten eines Sieges. Die Versammlung vergaß sich und lauschte. Dieses Kind war schön zu sehen, lieblich zu hören. Aber als sie verstummt war, brach das Getöse noch furchtbarer los.

Pater GILI erzählt in vollem Ernst eine Geschichte von einer Dame aus der Stadt San Carlos, welche dem Waldmenschen wegen seiner Gutmüthigkeit und Zuvorkommenheit das beste Zeugniß gab.

Nach der in unserer Familie erhaltenen Überlieferung war mein Urgroßvater ein stattlicher Mann von würdevollem Wesen, gütig, wortkarg, doch geselligen Freuden nicht abgeneigt, ein eifriger Jäger bis ins hohe Alter und ein geschätzter Musiker. Ich besitze eine nach der Natur gezeichnete Lithographie von ihm, die von der hohen Porträtkunst jener Zeit ein sprechendes Zeugnis ablegt.

Denken Sie, daß viele Täler sich durchs Gebirg schlingen, wie das, wodurch Sie herabkamen; noch schwebt Ihnen das hübsche, frohe Leben vor, das Sie diese Tage her dort gesehen, wovon Ihnen die geputzte Menge allseits andringend gestern das erfreulichste Zeugnis gab; denken Sie, wie das nach und nach zusammensinken, absterben, die öde, durch Jahrhunderte belebt und bevölkert, wieder in ihre uralte Einsamkeit zurückfallen werde.

Nun machte das verzweifelnde Mutterherz sich Luft, mit Händeringen rief sie: "Ach, er war der schönste Knabe im Ort, vierzehn Jahre alt, immer gehorsam und fleißig; heute um vier Uhr kam er mit gutem Zeugnis fröhlich aus der Schule, und nun ." Wir fuhren mit schwerem Herzen und nassen Augen weiter; denn wer von uns konnte es wagen, hier trösten zu wollen?