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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Keiner weiß vom andern, jeder birgt in sich die größte Fülle der Bitterkeit, des Lebensüberdrusses und der Armut, und Arnold hat die Macht, all ihre Fähigkeit auf ein Ziel zu richten, tätig nach außen werden zu lassen, was zerstörend im Innern wirkte, aber er rast an ihnen vorbei zu andern Sternen. Sie fuhren zurück gegen die Stadt.

Die Ungerechtigkeit, der ich in mir freien Lauf ließ, hatte wohl ihren Grund darin, daß etwas unantastbar, nachahmungswürdig und mustergültig sein sollte, was ich für schädlich und zerstörend hielt.

Beide in sich selbst gewendet, deutlich in ihrem Wollen, fest in ihren Vorsätzen; jedes einzeln geliebt und geehrt von seinen Gespielen; immer Widersacher, wenn sie zusammen waren, immer aufbauend für sich allein, immer wechselsweise zerstörend, wo sie sich begegneten, nicht wetteifernd nach einem Ziel, aber immer kämpfend um einen Zweck; gutartig durchaus und liebenswürdig und nur hassend, ja bösartig, indem sie sich aufeinander bezogen.

Wo die Franzosen des achtzehnten Jahrhunderts zerstörend sind, ist Wieland neckend. Das poetische Talent ist dem Bauer so gut gegeben wie dem Ritter, es kommt nur darauf an, daß jeder seinen Zustand ergreife und ihn nach Würden behandle. "Was sind Tragödien anders als versifizierte Passionen solcher Leute, die sich aus den äußern Dingen ich weiß nicht was machen."

Ich wurde auch einmal angefallen und beraubt, ich weiß nicht mehr, wo es war, und wie viel es war, was man mir nahm, es galt mir gleich, denn was konnte ich nun noch verlieren, da ich Angés verloren hatte? Eine düstere Wolke von Schwermuth lagerte sich über Leonardus’ Züge, und die Freunde gewahrten mit Schmerz, wie zerstörend die Heftigkeit seiner Liebe auf ihn einwirkte.

Es sei zwischen den beiden Menschen irgend etwas Undurchschaubares, und ein fremder Wille könne da nur zerstörend eingreifen. Eine Stunde später fing es wieder aus endlosen Wolkenmassen zu regnen an.

Gerade in der Aufregung der Gefühle, in der krankhaften geistigen An- und Abspannung, welche ein großer Schlag hervorbringt, der zerstörend in unser gewohntes Geistes- und Gefühlsleben eindringt, gerade in solchem Zustande ist das Herz eines neuen Gefühls, eines neuen Anschmiegens am fähigsten, es steht gleichsam offen.

Fiel es ihm nur von ungefähr ins Auge, so lief er wie von unwiderstehlicher Macht getrieben hin, warf sich laut schluchzend nieder, bekam seinen Paroxysmus, und war auf mehrere Tage unbrauchbar.« »Armer armer unglücklicher Mannrief ich aus, »welch eine Teufelsfaust griff so grimmig zerstörend in dein Leben.«»Ohsprach der Professor: »die Hand samt dem Arm ist ihm an den Leib gewachsen ja ja! er selbst war gewiß sein eigner Dämon sein Luzifer, der in sein Leben mit der Höllenfackel hineinleuchtete.

Aber beides ist identisch; das Schaffen zerstörend, die Zerstörung schaffend; denn das Negative und Positive, die Möglichkeit und Wirklichkeit sind in der substantiellen Nothwendigkeit absolut vereint. Die Accidenzen als solche, und es sind mehrere, indem die Mehrheit eine der Bestimmungen des Seyns ist, haben keine Macht über einander.

Denn die Gefahr läßt sich auch so aussprechen: wo die Ethik, inhaltlich und nicht als bloß formales Apriori, den Aufbau einer Form zu tragen hat, und wo nicht, wie in den epischen Zeitaltern, ein Zusammenfallen oder wenigstens eine deutliche Konvergenz zwischen Ethik als innerlichem Lebensfaktor und ihrem Handlungssubstrat in den Gebilden gegeben ist, ist die Gefahr da, daß statt einer daseienden Totalität ein subjektiver Aspekt derselben, die von der großen Epik geforderte Gesinnung zur hinnehmenden Objektivität trübend oder gar zerstörend, gestaltet wird.

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