Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Mai 2025
Dort an den Pulsen der suess schlummernden Natur, In ihres Zaubers magisch-maecht'gen Kreisen, Da breitet' ich die Arme nach dir aus; Und wenn mir dann der Wolken Flockenschnee, Des Zephyrs lauer Hauch, der Berge Duft, Des bleichen Mondes silberweisses Licht In eins verschmolzen um die Stirne floss, Dann warst du mein, dann fuehlt' ich deine Naehe Und Sapphos Bild schwamm in den lichten Wolken!
»Wie wundervoll ist doch die See«, sagte die Dame, ein Gespräch mit dem Seemann anknüpfend, dem ja das Meer Beruf geworden, und der es sich nicht gewählt haben würde, wenn nicht sein Herz an den blauen Wogen hing »wie herrlich schatten sich jene dunklen Tinten gegen die leisen lichten Kräuselwellen ab, die von ihnen, wie zarte Kinder getragen, in dem Kuß des Zephyrs zu vergehen scheinen.«
Agathon beantwortete diesen Scherz in dem nämlichen Ton; unvermerkt wurde das Gespräch interessant, ohne daß der Sophist eine besondere Absicht dabei zu haben schien. Er bemühte sich seinem Freunde zu beweisen, daß er Unrecht habe, der Gesellschaft zu entsagen, um sich mit den Dryaden von seiner Liebe zu besprechen, und die Zephyrs mit Seufzern und Botschaften an seine Abwesende zu beladen.
Das hohe Göttliche, es ruht in ernster Stille, Mit stillem Geist will es empfunden sein. Das Leben regt sich gern in üpp'ger Fülle; Die Jugend will sich äußern, will sich freun. Die Freude führ' ich an der Schönheit Zügel, Die gern die zarten Grenzen übertritt; Dem schweren Körper geb' ich Zephyrs Flügel, Das Gleichmaß leg' ich in des Tanzes Schritt.
Ja, er empfand Zephyrs schmerzenden Neid auf den Nebenbuhler, der des Orakels, des Bogens und der Kithara vergaß, um immer mit dem Schönen zu spielen; er sah die Wurfscheibe, von grausamer Eifersucht gelenkt, das liebliche Haupt treffen, er empfing, erblassend auch er, den geknickten Leib, und die Blume, dem süßen Blute entsprossen, trug die Inschrift seiner unendlichen Klage...
Wort des Tages
Andere suchen