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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Außerdem aber ist er noch in gewissem Sinne unser Zeitgenosse; es leben Menschen, von denen wir glauben, daß sie den Primitiven noch sehr nahe stehen, viel näher als wir, in denen wir daher die direkten Abkömmlinge und Vertreter der früheren Menschen erblicken.
Schon begegnen einzelne ausgezeichnete Namen unter diesen roemischen Lehrern: des Philosophen Panaetios ward bereits gedacht; der angesehene Grammatiker Krates von Mallos in Kilikien, Aristarchs Zeitgenosse und ebenbuertiger Rival, fand um 585 in Rom ein Publikum fuer die Vorlesung und sprachliche und sachliche Erlaeuterung der Homerischen Gedichte.
Unsere Zeit, bester Zeitgenosse, ist nicht tatbereit. Um seine Erlebnisfähigkeit zu üben, muß man vor allem leben, und die Tat ist so lebensgefährlich.“ Diederich richtete sich auf. „Wollen Sie den Vorwurf der Feigheit vielleicht in Verbindung bringen mit –?“ „Ich habe kein moralisches Urteil ausgesprochen. Ich habe eine Tatsache der inneren Zeitgeschichte erwähnt, die uns alle angeht.
Es war nachmittags und der Himmel von wolkenloser Bläue. Die ganze Stadt war in Bewegung. Ein berühmter Zeitgenosse, der Caspar Hauser das Kind von Europa nennt, erzählt, es sei zu der Stunde Mond und Sonne gleicher Zeit am Firmament gestanden, jener im Osten, diese im Westen, und beide Gestirne hätten im selben fahlen Glanz geleuchtet.
Viele Dichternamen sind aus der alten Zeit erhalten, alle werden überstrahlt durch Amr-il-Kaïs. Er war schon ein Zeitgenosse Mohammeds und schließt die Epoche des arabischen Altertums ab. Er ist ebenso als Abenteurer und Don Juan berühmt wie als Dichter.
Reich begütert in Tuscien lebte er mit allen seinen Nachbarn in ewigen Prozessen: mit List und Gewalt und dem Schwergewicht seiner königlichen Geburt wußte er seinen Grundbesitz nach allen Seiten auszudehnen und die Ländereien weit in der Runde an sich zu reißen: »denn – sagt ein Zeitgenosse – Nachbarn zu haben schien dem Theodahad eine Art von Unglück«.
Ich fragte einmal einen Mann, ob seine Geliebte schön sei. Schön, das könne er nicht behaupten, sagte er, aber alles an ihr sei charakteristisch. Ei, erwiderte ich ihm, Sie sind ein ganz famoser Zeitgenosse. Charakteristisch! Ein niedliches Wort! Man müßte es in eiserne Lettern gießen und auf den Schandpfahl des Jahrhunderts nageln.
Ich will den Kaiser – und der Herr Vorsitzende wird es nicht auf sich nehmen, mich zu unterbrechen – einen großen Künstler nennen. Kann ich mehr tun? Wir alle kennen nichts Höheres ... Ebendarum sollte es nicht erlaubt sein, daß jeder mittelmäßige Zeitgenosse ihm nachäfft.
Wenn sie im Zimmer ist, spricht er laut und so zynisch zu anderen, daß sie rot und blaß vom Zuhören wird. Das sind Grabbes Blumensträuße und Serenaden. »Das war«, meint sein geduldiger, liebevoller Zeitgenosse und Mitbürger Ziegler, »so seine Natur.
Wenn ein Zeitgenosse einst schrieb, Stifter sei wie kein zweiter mit seinen Büchern identisch, so ist das trotz des scheinbaren Widerspruches ein ebenso richtiges wie schönes Urteil. Nur ist das seinen Büchern entsprechende Dasein freilich nicht die Realität des äußeren Lebens, welches dieser stille und tätige, dieser sehnsüchtige und wenig geliebte Mensch auf Erden geführt hat.
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