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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Reisende sah, dass Befehle hier nichts halfen, er wollte hinüber und die zwei vertreiben. Da hörte er oben im Zeichner ein Geräusch. Er sah hinauf. Störte also das eine Zahnrad doch? Aber es war etwas anderes. Langsam hob sich der Deckel des Zeichners und klappte dann vollständig auf.
Ich trug ihm vor, was mich nach Holzwerder geführt hatte, erzählte, daß mein Mann und ich von meinem Vermögen fünftausend Thaler als Grundlage für den Bau hergeben wollten, legte ihm dann auch die Liste der bisherigen Zeichner vor und bat ihn, daß er sich auch mit einem namhafteren Betrage beteiligen möge.
Der kleine Johann war sehr fleißig und ward bald einer der geschicktesten Zeichner und Maler; auch arbeitete er sehr fein in Silber und Gold und Stein, ja er konnte aus Stein zuletzt so feine Früchte und Blumen wirken, daß man glauben sollte, der liebe Gott, der doch alles auf das schönste und künstlichste geschaffen hat, könne es kaum besser machen; er machte auch hübsche Reimlein, und im Rätselkampf war er so gewandt, daß er fast allen antworten konnte und ihm mancher die Antwort schuldig blieb.
Die Karten, welche Gustav gebrauchte, waren von dem Zeichner im Schreinerhause nach Karten unserer sogenannten Atlasse verfertigt worden. Ich fragte meinen Gastfreund, ob Gustav auch Geschichte lerne, worauf er erwiderte: »Man nimmt sehr häufig mit jungen Schülern gleich zur Erdbeschreibung auch Geschichte vor; ich glaube aber, daß man hierin Unrecht tut.
Cenzi quiekte, überkugelte sich zweimal, kam dann jauchzend auf uns zu in einer merkwürdigen Gangart, die etwa so aussah, wie wenn eine Ente den Trippelschritt einer Taube versucht, und sagte: „Denken Sie, der schlechte Mensch; auf dem Schubkarren fährt er mich, aber zeichnen mag er mich nicht!“ Methusalem schnitt ein Gesicht hinter ihr, das deutlich ausdrückte: „Lohnt nicht den Faßboden!“ Dann sagte er: „Ich bin kein Zeichner; ich bin ein Feldarbeiter.
Aber schon stieg oben ein anderes auf, ihm folgten viele, grosse, kleine und kaum zu unterscheidende, mit allen geschah dasselbe, immer glaubte man, nun müsse der Zeichner jedenfalls schon entleert sein, da erschien eine neue, besonders zahlreiche Gruppe, stieg auf, fiel hinunter, kollerte im Sand und legte sich.
Aber,« unterbrach sich der Offizier, »ich schwätze, und sein Apparat steht hier vor uns. Er besteht, wie Sie sehen, aus drei Teilen. Es haben sich im Laufe der Zeit für jeden dieser Teile gewissermassen volkstümliche Bezeichnungen ausgebildet. Der untere heisst das Bett, der obere heisst der Zeichner, und hier der mittlere, schwebende Teil heisst die Egge.« »Die Egge?« fragte der Reisende.
Schon in Rom hörte ich ihn als einen geschickten Zeichner preisen, nur seiner Tätigkeit wollte man nicht gleiches Lob erteilen. Ich habe ihn schon ziemlich kennen gelernt und möchte diesen gerügten Mangel eher Unentschlossenheit nennen, die gewiß zu überwinden ist, wenn wir eine Zeitlang beisammen sind.
Nun begann der Offizier die Aufschrift zu buchstabieren und dann las er sie noch einmal im Zusammenhang. »›Sei gerecht!‹ heisst es,« sagte er, »jetzt können Sie es doch lesen.« Der Reisende beugte sich so tief über das Papier, dass der Offizier aus Angst vor einer Berührung es weiter entfernte; nun sagte der Reisende zwar nichts mehr, aber es war klar, dass er es noch immer nicht hatte lesen können. »›Sei gerecht!‹ heisst es,« sagte der Offizier nochmals. »Mag sein,« sagte der Reisende, »ich glaube es, dass es dort steht.« »Nun gut,« sagte der Offizier, wenigstens teilweise befriedigt, und stieg mit dem Blatt auf die Leiter; er bettete das Blatt mit grosser Vorsicht im Zeichner und ordnete das Räderwerk scheinbar gänzlich um; es war eine sehr mühselige Arbeit, es musste sich auch um ganz kleine Räder handeln, manchmal verschwand der Kopf des Offiziers völlig im Zeichner, so genau musste er das Räderwerk untersuchen.
Er sei eben in seiner Arbeitsstube beschäftigt, er werde sich gewiß sehr freuen, mich zu sehen. Der Zeichner lebe fort wie früher und sei sehr eifrig, und was die Gärtnersleute anbelange, so verändern sich diese schon seit mehreren Jahren gar nicht mehr und seien heuer wie ich sie im vorigen Sommer gesehen habe.
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