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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Sein Gespräch war ernsthaft und gefällig, seine Unterhaltung belehrend und erquickend; oft bemerkte man Spuren einer zarten Fühlbarkeit, ob er sie gleich zu verbergen suchte und, wenn sie sich wider seinen Willen zeigte, beinah zu mißbilligen schien. So war er eines Abends still bei Tische, ob er gleich heiter aussah.

Schlicht gescheiteltes Haar umrahmte die eingesunkenen Schläfen, die Augen wölbten die zarten Lider wie große Kugeln vor, eine stolze, edelgeformte Nase ragte zwischen den eingefallenen, verhärmten Wangen umso ausgeprägter empor, aber das Wunder war doch der schmale und beinahe lächelnde Mund, um den ein Frieden, eine heilige Ruhe lagerten, wie sie der Tod nur solchen Lippen läßt, die viel, unendlich viel gelitten haben.

Und vor allem die Vornehmheit dieser zarten, stillen Gestalt, die geduldige Ruhe dieser schwarzen Schultern, auf denen das schlichte Nutzkleid wie eine Würde liegt.

Reizend spielen oft große starke Hunde mit ganz kleinen Kindern, und überaus sehenswert ist es, wie der kraftvolle Kerl sich da dem zarten Kinde so hübsch, so gefällig anpaßt und auf die kleinste und feinste Bewegung sorgfältig acht gibt, die das Kind beliebt auszuführen. An Aufmerksamkeit ist der Hund ein König, und sein treues ehrliches Verständnis leuchtet ihm überraschend schön aus den Augen.

Wohl aber änderte sich viel in dem ihrigen. Sie hielt mich halb und halb für treulosein Franzose, Kaufmann wie ich, kam in ihr älterliches Haus, sah Angés und verliebte sich in sie, die er, wie er glaubte, oder wie man ihm glauben gemacht hatte, als eine junge von ihrem Geliebten verlassene Mutter mit der Pflege eines zarten Kindes, eines Mädchens, beschäftigt fand.

Wer nämlich selber auf kranken und zarten Beinen steht, gleich euch, der will vor Allem, ob er's weiss oder sich verbirgt: dass er geschont werde. Meine Arme und meine Beine aber schone ich nicht, ich schone meine Krieger nicht: wieso könntet ihr zu meinem Kriege taugen? Mit euch verdürbe ich mir jeden Sieg noch.

Wie ist sie ferne jetzt. Und doch so nah. Ein Flüstern und sie wäre wieder da. Sei still, mein Herz, sei stiller noch, mein Mund, mit Engeln redet wohl ihr Geist zur Stund. Von zwei Rosen ... Von zwei Rosen duftet eine anders, als die andre Rose. Von zwei Engeln mag so einer anders, als der andre schön sein. So in unzähl- baren zarten Andersheiten mag der Himmel,

Dann bist du erst beneidenswert! Du bist, Du hast das nicht allein, was viele wünschen; Es weiß, es kennt auch jeder, was du hast! Dich nennt dein Vaterland und sieht auf dich, Das ist der höchste Gipfel jedes Glücks. Ist Laura denn allein der Name, der Von allen zarten Lippen klingen soll? Und hatte nur Petrarch allein das Recht, Die unbekannte Schöne zu vergöttern?

Unten lag die Stadt, weit und wohllüstig über die Ebene gebreitet, wie ein flimmernder, glitzernder Teppich, die Abendglocken, die immer anders sind als Morgenglocken, tönten herauf, der See lag schwach gezeichnet, in seiner zarten unaussprechlichen Form zu Füßen der Stadt, des Berges und der vielen Gärten.

»KassiarDer eine Blick genügte zitternd und erschreckt, die Hände vorgestreckt, ihre Farbe, die selbst unter der zarten aber dunklen Haut sichtbar wurde, kommend und schwindend, die Arme halb nach dem geliebten Manne ausgestreckt, halb ihn damit abwehrend, stand das junge Mädchen einer schönen Statue gleich da.

Wort des Tages

zähneklappernd

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