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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Dass ich dich singen hiess, sprich nun, sprich: wer von uns hat jetzt zu danken? Besser aber noch: singe mir, singe, oh meine Seele! Und mich lass danken! Also sprach Zarathustra. Das andere Tanzlied
verkünden sollen sie einst noch mit Flammen-Zungen: Er kommt, er ist nahe, der grosse Mittag! Also sprach Zarathustra. Auf dem
Also entstand eine Unruhe; nach drei Tagen aber kam zu dieser Unruhe die Geschichte der Schiffsleute hinzu und nun sagte alles Volk, dass der Teufel Zarathustra geholt habe. Seine jünger lachten zwar ob dieses Geredes; und einer von ihnen sagte sogar: "eher glaube ich noch, dass Zarathustra sich den Teufel geholt hat."
Dass die Dichter zuviel lügen? Aber auch Zarathustra ist ein Dichter. Glaubst du nun, dass er hier die Wahrheit redete? Warum glaubst du das?" Der Jünger antwortete: "ich glaube an Zarathustra." Aber Zarathustra schüttelte den Kopf und lächelte. Der Glaube macht mich nicht selig, sagte er, zumal nicht der Glaube an mich.
Zarathustra war noch keine Stunde in seinen Bergen und Wäldern unterwegs, da sahe er mit Einem Male einen seltsamen Aufzug. Gerade auf dem Wege, den er hinabwollte, kamen zwei Könige gegangen, mit Kronen und Purpurgürteln geschmückt und bunt wie Flamingo-Vögel: die trieben einen beladenen Esel vor sich her.
Warum gebe ich es nicht? Bin ich denn geizig?" Als Zarathustra aber diese Worte gesprochen hatte, überfiel ihn die Gewalt des Schmerzes und die Nähe des Abschieds von seinen Freunden, also dass er laut weinte; und Niemand wusste ihn zu trösten. Des Nachts aber gieng er allein fort und verliess seine Freunde. Dritter Theil "Ihr seht nach Oben, wenn ihr nach Erhebung verlangt.
Rom sank zur Hure und zur Huren-Bude, Rom's Caesar sank zum Vieh, Gott selbst ward Jude!`" An diesen Reimen Zarathustra's weideten sich die Könige; der König zur Rechten aber sprach: "oh Zarathustra, wie gut thaten wir, dass wir auszogen, dich zu sehn!
Diess hatte Zarathustra zu seinem Herzen gesprochen, als die Sonne aufgieng: da blickte er fragend in die Höhe, denn er hörte über sich den scharfen Ruf seines Adlers. "Wohlan! rief er hinauf, so gefällt und gebührt es mir. Meine Thiere sind wach, denn ich bin wach. Mein Adler ist wach und ehrt gleich mir die Sonne. Mit Adlers-Klauen greift er nach dem neuen Lichte.
Das Gold aber und das Lachen das nimmt er aus dem Herzen der Erde: denn dass du's nur weisst, das Herz der Erde ist von Gold." Als diess der Feuerhund vernahm, hielt er's nicht mehr aus, mir zuzuhören. Beschämt zog er seinen Schwanz ein, sagte auf eine kleinlaute Weise Wau! Wau! und kroch hinab in seine Höhle. Also erzählte Zarathustra.
Und ob schon Zarathustra böse blickt seht ihn doch! er ist mir gram : bevor die Nacht kommt, lernt er wieder, mich lieben und loben, er kann nicht lange leben, ohne solche Thorheiten zu thun. Der liebt seine Feinde: diese Kunst versteht er am besten von Allen, die ich sah. Aber er nimmt Rache dafür an seinen Freunden!"
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