Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 6. Juni 2025


Seckersdorf sollte dazu nach Sachsen zurück, und dann wollte er mit seinem Onkel beraten, ob er dort oder hier in Ostpreußen seinen dauernden Wohnsitz nehmen würde. Eines Nachmittags, der Oberförster war hinausgegangen, und man hörte sein Schelten von dem Hof her, erzählte Seckersdorf Maggie davon, während er im Zimmer umherging. Sie saß mit einer Bescherungsarbeit am Fenster.

Die Handlung ist keine wahre und wirkliche, auf konkreten Verhältnissen und menschlichen Triebfedern ruhende und in dem Zusammenhang der Welt begriffene; sie geht über dem Wirklichen in leeren Räumen vor sich und verläßt die Erde, den vertrauten Wohnsitz der Menschen.

Bisweilen lässt sich die bruwa schon dadurch besänftigen, dass ein schönes Stück Zeug auf das Haupt des Patienten gelegt wird; sonst spaltet die Priesterin in der Dunkelheit das Haupt zum Schein und lässt die entflohene Seele wieder in ihren alten Wohnsitz zurückkehren. Bei dem Tode des Menschen verlässt die bruwa den Körper für immer und zieht nach Aras Kesio.

Die Primitiven glauben nämlich an eine ähnliche »Beseelung« auch der menschlichen Einzelwesen. Die menschlichen Personen enthalten Seelen, welche ihren Wohnsitz verlassen und in andere Menschen einwandern können; diese Seelen sind die Träger der geistigen Tätigkeiten und bis zu einem gewissen Grad von den »Leibern« unabhängig.

Ueberall in den Wäldern, weit von jedem menschlichen Wohnsitz, stößt man, wenn man den Boden aufgräbt, auf Scherben von Töpfen und bemaltem Steingut. Die Liebhaberei für diese Arbeit scheint früher unter den Ureinwohnern Nord- und Südamerikas gleich verbreitet gewesen zu seyn.

Ein neuer, unsinniger Eid wurde von den Geistlichen verlangt, welche man ihrer Pfründen beraubt hatte, weil sie sich nicht conformiren wollten, und Alle die sich weigerten diesen Eid zu leisten, durften nicht auf fünf Meilen in die Nähe einer Stadt kommen, welche von einer Gemeindecorporation verwaltet wurde, oder im Parlamente vertreten war, oder auch einer Stadt, wo sie als Geistliche ihren Wohnsitz gehabt.

Ihren Wohnsitz erhielt sie auf Schloß Lichtenberg, hielt sich aber oft in Wittenberg auf und verkehrte viel im Klosterhause mit Luther und Frau Käthe; sie stand sogar zu einem der Kinder Gevatter . Auch der Fürst Georg von Anhalt wollte im schwarzen Kloster Aufenthalt nehmen, um Luthers Umgang und Geist recht zu genießen. Aber sein Vizekanzler mußte ihm davon abraten, da das Haus zu voll sei.

Es wiederholt sich unter den Betschuana's häufig, daß neue Städte und Dörfer, nach dem Erbauer oder Besitzer benannt werden, eine Gepflogenheit, die oft zu Irrungen Anlaß gibt, indem ein Ort zuweilen zwei bis drei Namen, seinen herkömmlichen, den nach dem letzten und den nach dem gegenwärtigen Häuptling führt, oder daß der Häuptling seinen Wohnsitz ändert und einige Meilen weit ab eine zweite gleichnamige Stadt erbaut.

Bisweilen kann er sie garnicht verlassen, und das ist oft der Fall der Frauen, derselbe kleine Fleck sieht seine Wiege und sein Grab; oder er entfernt sich, aber es zieht ihn Neigung und Bedürfnis immer von Zeit zu Zeit wieder zurück, oder er bleibt auch fortwährend entfernt, und seine Gedanken und Wünsche sind doch dem ursprünglichen Wohnsitz zugewendet.

Der junge Mann erzählte ihm jetzt von seinem früheren Aufenthalt in Indiana, welch gesundes, vortreffliches Land dort liege, wie er selber da viele Freunde habe und diesen Staat, so er sich dazu entschließen könnte Ackerbau zu treiben, jedenfalls zu seinem bleibenden Wohnsitz wählen würde, und wußte die Vortheile desselben, die glückliche Lage, die ausgezeichneten Communicationsmittel, die Produktionsfähigkeit, die reizende Scenerie, die fleißigen stillen Menschen dort mit solch lebendigen Farben zu schildern, daß es dem Professor nach und nach wie eine Last von der Seele rollte, und er freier, fröhlicher zu athmen begann.

Wort des Tages

schwörtages

Andere suchen