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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Auch dieser sesshaftere Teil der Bahaustämme wechselte seinen Wohnplatz, sei es aus Mangel an geeignetem Boden für seine Reisfelder, sei es, weil er an einem bestimmten Ort zu stark von Krankheiten, die von den vielen dort hausenden Geistern ausgehen sollen, heimgesucht wurde.
Das Vieh, das sich bei Nacht längs der Teiche oder unter Murichi- und Rhopalabüschen gelagert hatte, sammelte sich zu Heerden, und die Einöde bevölkerte sich mit Pferden, Maulthieren und Rindern, die hier nicht gerade als wilde, wohl aber als freie Thiere leben, ohne festen Wohnplatz, der Pflege und des Schutzes des Menschen leicht entbehrend.
Diese letzte Bestimmung rührt aus einer Zeit her, in der im Tundjunglande noch viele Guttaperchabäume zu finden waren, aber jetzt sind sie dort bereits lange ausgerottet, und die Tundjung können die erforderliche Menge nur noch in sehr grosser Entfernung von ihrem Wohnplatz zusammenbringen. Hierdurch ist diese, im Beginn nicht schwere Steuer allmählich sehr drückend geworden.
»Wie gut muß im Mond wohnen seyn!« sagte ein Saliva-Indianer zu Pater Gumilla. »Er ist so schön und hell, daß es dort gewiß keine Moskitos gibt.« Diese Worte, die dem Kindesalter eines Volkes angehören, sind sehr merkwürdig. Ueberall ist der Trabant der Erde für den wilden Amerikaner der Wohnplatz der Seligen, das Land des Ueberflusses.
Den Wohnplatz der Ruhe sollten nicht Lügen entheiligen. Personen, welche dem Gesetz widerstrebend gelebt hatten, kamen auf ein gesondertes entferntes Gräberfeld, öde, ohne Strauch und Blumen, und die Städte fanden einen Stolz darin, kein solches Feld auf ihrem Gebiete zu wissen. Das Bundesgericht meldete noch am Morgen, durch den Telegraphen, seinen Ausspruch nach Rom.
Ich baue jetzt ein neues Haus hier, das schon halb fertig ist, und bringe auch hierher die Gemälde und Marmorsachen, die wir haben, so wird es ein anmutiger Wohnplatz, von dem ich selten in die Stadt kommen werde. Hier bekam ich auch Ihre beiden lieben Briefe, den vom 25. v. M. und den vom 3. d. M., für die ich Ihnen herzlich danke.
Ich hatte mir nun zwar, wie auch bei meiner früheren Reise, vorgenommen, meinen festen Wohnplatz bei dem mächtigsten Mahakamhäuptling Kwing Irang aufzuschlagen; Belarè war aber von alters her sehr neidisch auf dessen Stellung, und so riet mir jener selbst an, auch seinen Nebenbuhler mit einem längeren Besuch zu beehren.
Treten nämlich Krankheiten auf, die aussergewöhnlich lange dauern und eine grosse Sterblichkeit verursachen, so entschliessen sich die Bewohner leicht zum Verlassen des Hauses, um den Geistern der Umgebung, welche die Krankheiten erzeugten, zu entgehen. In ernsten Fällen sucht sich ein Stamm bereits nach 3 Jahren einen neuen Wohnplatz.
Der letzte, am rechten Ufer unterhalb Tengaron, ragt in Form einer leicht abgerundeten Spitze aus einem horizontal liegenden Felsblock hervor; oberflächlich gesehen lässt die Figur jedoch keine Spuren einer Bildhauerarbeit erkennen. Alle diese Monumente bezeichnen die Bahau, wie gesagt, als "seniang", die den grossen Geistern, welche das Los der Flussbewohner beherrschen, zum Wohnplatz dienen.
Nach diesen Grundsätzen habe ich in meinem öffentlichen Leben gehandelt, und diese Handlungen, deren sich selbst belohnendes Bewußtsein mir in eine bessere Welt, den unvergänglichen Wohnplatz der tugendhaften Seelen, folgen wird; diese Handlungen haben mir euern Unwillen zugezogen.
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