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Aktualisiert: 24. November 2025


Ich weiß gar nicht, ich hab' den Hund recht gern bei mir. Ob wir jetzt unser zwei ausgehn oder unser drei? Mirzel. Nu, neulich sind wir gar unser vier g'wesen, da hast zwei Spitzeln mitg'habt; einen hast du aus dem Wirtshaus nach Haus tragen, und der andere ist so mitg'laufen. Hans. Nu, und wie er neulich verloren gegangen ist, so hat ihn doch kein Mensch finden können als du.

Die Leute im Wirtshaus schüttelten den Kopf, als sie von unserem Plan hörten, und meinten, der Schnee läge noch so hoch, daß es unmöglich sei, bis zum Gipfel des Berges zu gelangen. Der Förster sagte, er sei selbst gezwungen gewesen, umzukehren; es riet uns, lieber davon abzustehen; umkehren müßten wir ja doch. Das waren ja schöne Aussichten für uns; eine Partie

Er sehnte sich nach seinem kühlen Gasthofszimmer in Mantua, wo er zu dieser selben Stunde ungestört an seiner Schrift gegen Voltaire hätte weiterarbeiten können, – und schon war er entschlossen, beim nächsten Wirtshaus, das eben sichtbar wurde, auszusteigen, ein beliebiges Gefährt zu mieten und zurückzufahren, als Olivo ein lautes Holla he! hören ließ, nach seiner Art mit beiden Händen zu winken begann und, Casanova beim Arm packend, auf einen Wagen deutete, der neben dem ihren, zugleich mit diesem, wie auf Verabredung, stehengeblieben war.

Ich glaube aber, wir finden in ganz Paris kein so gotes Wirtshaus und kein so gotes Essen, und jedenfalls kein so billiges. Wir wollen uns also jeden Tag pünktlich hier treffen, Mittag und Abend und zusammen essen, und dann kann jeder gehen, wohin er mag ...“ So hielten wir es auch, und wir saßen jeden Tag bei Langen und gaben dem Diener Josèphe unsere Wünsche für die nächste Mahlzeit bekannt.

Er hielt nicht, wie Ange, sein Pferd an. „Weiterreiten?“ fragte sie, als ob sie ihn nicht verstanden. Sie ärgerte sich über seine formlose Art, die sie ihm schon häufig im stillen vorgeworfen hatte. Teut nickte, ohne etwas hinzuzufügen. So erreichten sie beide Ange in einer etwas unbehaglichen Stimmung das Wirtshaus.

Peter Salomon betrachtete das als einen selbstverständlichen Tribut, und wenn kein Geld mehr da war, sagte er mit einer gravitätischen Handbewegung: »Karoline, du mußt nach Wien schreiben; dein Michael muß bluten, da hilft kein HerrgottDann tänzelte er lächelnd von einem Fuß auf den andern, trällerte ein Lied und ging ins Wirtshaus.

Ganz bitter schwer war es ihm, daß er niemand guten Tag sagen durfte, und als Herr Severin etwas später im Wirtshaus den Kasten öffnete, fand er Kasperle klitschnaß von Tränen. Herr Severin tröstete gut und linde; er zeigte Kasperle, daß sie dicht neben dem Schulhaus wohnten.

Aber er wanderte hin und her, kreuz und quer, er wurde müder und müder, sein Rücken wurde gekrümmt; aber immer fand er doch den Stein der Weisen nicht. So waren neun Jahre dahingegangen, als er eines Abends in ein Wirtshaus einkehrte, welches am Eingange einer großen Stadt gelegen war.

Die Pfarrleute atmeten erleichtert auf; der Pfarrer wagte den Talar abzulegen, seine Frau sorgte voraus für das Abendessen und hatte die gute Zuversicht, daß die Kosaken in den weichen Betten wohl bis zum Abend schlafen würden. So kam es auch; aber nach dem Essen gingen die Soldaten fort und suchten ihre Kameraden im Wirtshaus auf.

Und Carlo dachte: ›Vielleicht war es doch nicht klug, so rasch das Wirtshaus zu verlassen ... Die Börse liegt unter dem Bett, das ist jedenfalls verdächtig ...‹ Aber wie gleichgültig war das alles! Was konnte ihm noch Schlimmes geschehen?

Wort des Tages

djemen

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