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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Die Mauern sind erstaunlich dick, wegen des Windes und der Kälte im Winter; das Dach ist niedrig, in der Mitte desselben steht eine turmartige Warte, und bei dem Hause liegen noch zwei kleine Nebengebäude, wovon das eine in frühern Zeiten den Brockenbesuchern zum Obdach diente. Der Eintritt in das Brockenhaus erregte bei mir eine etwas ungewöhnliche, märchenhafte Empfindung.

Eiskalt sind die innersten Brunnen des Geistes: ein Labsal heissen Händen und Handelnden. Ehrbar steht ihr mir da und steif und mit geradem Rücken, ihr berühmten Weisen! euch treibt kein starker Wind und Wille. Saht ihr nie ein Segel über das Meer gehn, geründet und gebläht und zitternd vor dem Ungestüm des Windes?

Der Alte sang mit einer Stimme, die nur selten das Heulen des Windes auf der Einöde übertönte, ein Weihnachtslied; es war schon ein sehr altes Lied gewesen, als er noch ein Knabe war; und von Zeit zu Zeit fielen sie alle im Chore ein. Und stets wie ihre Stimmen ertönten, wurde der Alte lebendig und laut; und immer, wie sie aufhörten, sank seine Kraft wieder.

Die Sonne taucht ihre Strahlen in die Fluten, und es blinkt in den wunderbarsten Farben. Und die würzige Luft sauge ich ein und fühle mich erquickt. Ich schließe die Augen. Ich will nichts mehr sehen; hören nur will ich das Säuseln des Windes, das Rauschen des Wassers. O, welche Musik!

Immer denkst du das weiße Antlitz des Menschen Ferne dem Getümmel der Zeit; Über ein Träumendes neigt sich gerne grünes Gezweig, Kreuz und Abend; Umfängt den Tönenden mit purpurnen Armen sein Stern, Der zu unbewohnten Fenstern hinaufsteigt. Also zittert im Dunkel der Fremdling, Da er leise die Lider über ein Menschliches aufhebt, Das ferne ist; die Silberstimme des Windes im Hausflur.

Jeder Veränderung des Windes preisgegeben, trieben wir hierhin und dorthin auf dem unermeßlichen Ozean. An eine Berechnung von Kurs und Distanzen war gar nicht mehr zu denken.

Das klang gerade, als wolle sich jemand über seine Klugheit lustig machen, und er war auf dem Punkt, in Wut zu geraten, als er entdeckte, daß alles auf einem Irrtum beruhte. Draußen hatte sich ein heftiger Wind erhoben, er aber hatte die ganze Zeit hier gestanden und war schläfrig geworden; da hatte er das Heulen des Windes im Schornstein für eine menschliche Stimme gehalten.

Wie ein schwarzer Schatten ritt er durch die Nacht unter dem heulenden Sturmwind. Der Diener folgte, stumm, wachsam, in einiger Entfernung. Der Reiter hörte dem Concert des Windes zu. Es war ihm, als bildete es eine sehr hohe, erhabne und brausende Melodie. Aber er war zu weit entfernt und zu niedrig. Er konnte nicht verstehen, was der Sturmwind sang.

Trotz eines heftigen Windes nahmen wir am folgenden Tage vier Ansichten von Lebda auf: das südliche Stadtthor, die südliche Front der grossen Basilika, die Ansicht eines grossen Palastes, der wahrscheinlichen Wohnung des Höchstcommandirenden, und eine Uebersicht vom Hafen, der freilich jetzt ganz versandet ist.

Der Blick, der sich in das weite Kattegat eröffnet, prägt sich tief der Erinnerung ein. Wir hatten leider nicht das Glück, daß das Umspringen des Windes mit unsrer Anwesenheit zusammentraf. Dann soll das Treiben im Sunde doppelt großartig sein.

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