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Als ebenso »überschätzt« betrachtet wird auch Spinoza. Diese Wertung besser Entwertung zu beurteilen, habe ich zu wenig Wissen. Doch auch da scheint mir ein terroristisches Aufpflanzen von dem, was gerade er, Weininger, Größe nennt, als willkürliches Kriterium zu dominieren.

Die klassenbewußte deutsche Arbeiterschaft hat längst das Humoristische der polizeilichen Theorie begriffen, als sei die ganze moderne Arbeiterbewegung ein künstliches, willkürliches Produkt einer handvoll gewissenloser »Wühler und Hetzer«.

So werde, den moralischen Diatriben gegen die großen Vermögen zum Trotz, die Phalanx, wo die Ungleichheit des Vermögens die größte und best abgestufteste sei, die doppelte Harmonie, in Folge des Spiels der Impulse der Habsucht und der Großmuth, am besten erreichen. »Wie weit entfernt war doch die arme Moral, in das Geheimniß der Harmonie der Vertheilung, die für alle anderen Harmonien die Grundlage bildet, einzudringenUnd da griffen die Philosophen seine Theorie als bizarr und unbegreiflich an, die doch im Gegentheil gar nichts Willkürliches habe, sondern auf unerschütterlichen geometrischen Theorien aufgebaut sei.

Willkürliches Recht nothwendig. Die Juristen streiten, ob das am vollständigsten durchgedachte Recht oder das am leichtesten zu verstehende in einem Volke zum Siege kommen solle. Das erste, dessen höchstes Muster das römische ist, erscheint dem Laien als unverständlich und desshalb nicht als Ausdruck seiner Rechtsempfindung.

Nicht genug also, daß die Wolke ein willkürliches, und kein natürliches Zeichen bei den Malern ist; dieses willkürliche Zeichen hat auch nicht einmal die bestimmte Deutlichkeit, die es als ein solches haben könnte; denn sie brauchen es ebensowohl, um das Sichtbare unsichtbar, als um das Unsichtbare sichtbar zu machen.

Einen Mörderfragte der andere. »Höre mal, wer es auch sein mag, wir dürfen solch willkürliches Rechtsverfahren nicht zulassen. Komm, wir wollen ihm beistehen.« »Ein Mörder ist's aber nicht, den sie da prügeln.« »Kein Mörder? Also ein Dieb? Das bleibt sich gleich, komm, wir wollen ihn dem Pöbelhaufen entreißen.« »Es ist auch kein Dieb.« »Kein Dieb?

Ein Kleines, Staubgebornes, Willkürliches will stehen, wo das Grosse, Ewige, Gesetzte steht.“ Er sprach: „Widerspricht nicht Solches der eignen Adligkeit und Freiwilligkeit des Menschen?“ Darauf antwortete der Fremde: „Mit nichten. Sondern ist es nicht edler, das Gesetz in sich selbst zu erkennen und ihm folgen, als sich von aussen verschreiben lassen, Buchstaben zu gehorchen. Das ist Sklaventhum.

Die kosmologischen Ideen also beschäftigen sich mit der Totalität der regressiven Synthesis, und gehen in antecedentia, nicht in consequentia. Wenn dieses letztere geschieht, so ist es ein willkürliches und nicht notwendiges Problem der reinen Vernunft, weil wir zur vollständigen Begreiflichkeit dessen, was in der Erscheinung gegeben ist, wohl der Gründe, nicht aber der Folgen bedürfen.

Die kosmologischen Ideen also beschäftigen sich mit der Totalität der regressiven Synthesis, und gehen in antecedentia, nicht in consequentia. Wenn dieses letztere geschieht, so ist es ein willkürliches und nicht notwendiges Problem der reinen Vernunft, weil wir zur vollständigen Begreiflichkeit dessen, was in der Erscheinung gegeben ist, wohl der Gründe, nicht aber der Folgen bedürfen.

"Es war nur ein willkürliches Beispiel; wenn es Ihnen nicht gefällt, so nehmen wir ein andres. Gesetzt, das Schicksal hätte einen zu einem großen Maler bestimmt, und dem Zufall beliebte es, seine Jugend in schmutzige Hütten, Ställe und Scheunen zu verstoßen, glauben Sie, daß ein solcher Mann sich jemals zur Reinlichkeit, zum Adel, zur Freiheit der Seele erheben werde?