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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Am nächsten Tag wollten die Wildgänse durch den Allbobezirk in Småland nach Norden weiterreisen und schickten Yksi und Kaksi als Kundschafter voraus; diese kamen zurück und sagten, alles Wasser sei gefroren und alle Felder seien mit Schnee bedeckt. »Dann wollen wir lieber dableiben, wo wir sind,« sagten die Wildgänse. »Wir können nicht durch ein Land reisen, wo es weder Wasser noch Futter gibt.«
Die Wildgänse brauchten nicht in einer der Höhlen Schutz zu suchen; sie schliefen oben auf dem Felsengipfel, und der Junge hatte sich neben den Gänsen auf dem kurzen, trockenen Grase ausgestreckt. Der Mond schien hell in jener Nacht, so hell, daß der Junge lange nicht einschlafen konnte.
Er war daher dem Vorschlag nicht abgeneigt und wollte gerade zustimmen, als er ein lautes Donnern hinter sich hörte. Die Wildgänse waren alle auf einmal aus dem See herausgesprungen und schüttelten jetzt das Wasser von sich ab. Dann ordneten sie sich, die Anführerin an der Spitze, in eine lange Reihe und kamen auf die beiden zu.
Aber jetzt, als die Wildgänse und Smirre an den Fluß kamen, herrschte noch der kalte, rauhe Vorfrühling, alle Bäume standen noch kahl, und niemand dachte auch nur mit einem Gedanken daran, ob die Ufer schön oder häßlich seien. Die Wildgänse waren indes sehr froh, daß sie unter einer so steilen Bergwand einen schmalen Sandstreifen sahen, gerade groß genug, um die ganze Schar aufzunehmen.
Zuerst wollten die Alten ihren Augen nicht trauen; aber dann erkannten sie die Tochter und waren natürlich glückselig über das Wiedersehen. Während nun die Wildgänse und der Gänserich Martin und auch Daunenfein eifrig durcheinanderschnatterten, weil alle erzählen wollten, wie Daunenfein gerettet worden war, kamen Flügelschön und Goldauge dahergelaufen. Schon aus der Ferne riefen sie: »Guten Tag!
Wohin geht die Reise?« rief einer von den Arbeitern den Gänsen zu. Die Wildgänse verstanden nicht, was er sagte, aber an ihrer Statt antwortete der Junge: »Dahin, wo es weder Maschinen noch Dampfkessel gibt!« Die Arbeiter hörten diese Antwort, aber auch sie glaubten, ihre eigne Sehnsucht lasse ihnen das Gänsegeschnatter wie menschliche Worte erklingen. »Nehmt uns mit!
Wenn hier kein Eisen wüchse, würden bis zum heutigen Tag nichts als Bären und Eulen hier wohnen.« Der Eisenhammer Donnerstag, 28. April Der heftige Westwind blies fast den ganzen Tag hindurch, während die Wildgänse über den Bergwerkdistrikt hinflogen; und sobald sie sich gen Norden wenden wollten, wurden sie wieder ostwärts getrieben.
Und wo jetzt das Boot landet, weiß ich auch, werde ich ein Bild finden, das mir längst in der Seele vorgeschwebt hat.« Das Boot des Malers trieb im Abend an den Strand von Katata. »O, unglücklicher Ort,« sagte Oizo. »Soll ich also wirklich das Bild vom Flug der Wildgänse noch einmal malen? Ich will noch abwarten und sehen, was mit mir geschieht, wenn ich ans Land steige.
Aber in dieser Nacht waren die Wildgänse nicht allein auf dem Eise draußen; sie hatten einen Menschen bei sich, wenn auch einen noch so kleinen.
»Das ist doch zu schlimm,« sagte der Schwan. »Man hat euch auf einen falschen Weg gelockt. Ihr seid ja auf dem Wege nach Blekinge. Kommt nur mit mir, ich will euch recht führen.« Darauf flog er mit ihnen davon, und nachdem er sie von der Vogelstraße so weit weggelockt hatte, daß sie keinen Ruf mehr hörten, verschwand er im Nebel. Nun flogen die Wildgänse eine Weile ganz aufs Geratewohl weiter.
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