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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Alle wiegten sie ihre Körper im Gleichtakt, wie von ein und derselben Kraft getrieben. Sie waren so in Raserei, daß die Tempeldiener, um die Ordnung aufrecht zu erhalten, sie schließlich durch Stockschläge nötigten, sich flach auf den Bauch zu legen und sich damit zu begnügen, das Gesicht gegen die ehernen Gitter zu pressen.
Das Traben war unmöglich geworden, und im mühsamen Schreiten wiegten die kleinen, starken Pferdchen rhythmisch die Köpfe. Die Spitze des Vulkans war zurückgetreten und zuletzt ganz hinter einer hohen Felswand versunken. Und hier hielten die beiden an, um im Schutze der Felswand die Nacht zu verbringen.
Der Wind blähte die Schleier. Die dünnen Papyrosstauden wiegten sich sacht. Es war im Monat Schebaz, mitten im Winter. Die blühenden Granatbäume zeichneten sich in runden Linien vom blauen Himmel ab, und durch die Zweige schimmerte das Meer mit einem fernen Eiland, halb im Dunste verschwommen. Hamilkar blieb stehen, als er Salambo erblickte.
Die Leute gingen vorbei, sahen hinauf, kehrten um, blieben stehen, murmelten das Wort vor sich hin, wiegten die Köpfe und fragten einander: was ist das, Sturreganz? ists ein Ding oder ists ein Mensch?
Zwei Leiber wurden da Ein Leib, indem sie rangen, Um den vier Arm' im Knäul wie Schlangen sich verschlangen. Wie eine Goldspang eng den Frauenarm umschmiegt, Und wie fest an dem Leib ein naßes Kleid anliegt: So mit den Armen eng umschmiegten sich die beiden; Anstrengten hin und her und wiegten sich die beiden: An Kraft nicht, noch an Kunst besiegten sich die beiden.
Lange, reiche Troddeln auf ihren schlank zulaufenden Spitzen wiegten sich zwischen buntfarbigen Fahnen, Standarten und Feldzeichen hin und her. Die am reichsten ausgestatteten Zelte gehörten den Seids und den Khodjas, den vornehmsten Männern des Khanates, an.
Es ward still und als er die Augen wieder aufschlug, tanzten stumm durch den Saal die grauenvollen mißgestalteten Zwerge aus dem Zauberpallast, das Ungeheuer Zulma hatte sich ihm gegenüber gestellt, einzelne lange Haare wiegten sich auf dem nackten Schädel, aus dem ungeheuern Kopf grinsten ihm wild verzerrte Züge und Zähnknirschen entgegen, sie nickte ihm einen freundlichen Gruß zu, bot ihm die Hand, warf einen blutigen Ring auf den Tisch, und versank dann lächelnd unter die Erde.
Diese Erinnerungen, mit der Stille der Nacht und dem Gemurmel sanfter Bäche und der sanft wehenden Sommer-Lüfte, wiegten seine Sinnen in eine Art von leichtem Schlummer ein, worin die innerlichen Kräfte der Seele mit verdoppelter Stärke würken; dann bildeten sich ihm die reizenden Aussichten einer bessern Zukunft vor; er sah alle seine Wünsch' erfüllt, er fühlte sich etliche Augenblicke glücklich; und wenn sie vorbei waren, beredete er sich, daß diese Hoffnungen ihn nicht so lebhaft rühren, nicht in eine so gelassene Zufriedenheit senken würden, wenn es nur nächtliche Spiele der Phantasie, und nicht vielmehr innerliche Ahnungen wären, Blicke, welche der Geist in der Stille und Freiheit, die ihm die schlummernden Sinne lassen, in die Zukunft und in eine weitere Sphäre tut, als diejenige, die von der Schwäche ihrer körperlichen Sinne umschrieben wird.
An der Galerie entlang stand die Familie, sechs Menschen, und bliesen Blechinstrumente, und die Mädchen oben wiegten in das Derbe, Kommune der Straßenwalzer das Gezitter ihres Tanzes. Ihre Bude war ganz voll. Immer!
Am Fenster stand der Arzt. »Augen auf!« befahl er. Da folgte sie und öffnete die Augen. Ihr erster Blick fiel auf die Akazie und siehe, der Baum war über und über voll grüner Blättchen, die wiegten sich im Sonnenschein und der blaue Himmel glänzte zwischen den Zweigen hindurch, die freundlich über die Mauer herübergrüßten.
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