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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Und als er aus dem Lager kam und zum ersten Male an der Wiege seines Sohnes stand, betete er inniglich: O, gütiger Gott, laß diesen meinen neugebornen Sohn gut werden und groß, und laß ihn alles das erreichen, was ich mir einst selbst gewünscht habe, aber nicht mehr erreichen konnte. Die Mutter war mild und fromm und lieb, wie es eine Mutter nur sein konnte mit ihrem einzigen Sohne.
»Der große Zweck und die Aufgabe der Erziehung muß sein, Charaktere wie die von Nero, Tiberius, Ludwig XI. ebenso nützlich für die Gesellschaft zu machen, wie diejenigen eines Titus, Marc Aurelius, Heinrich IV. Um diesen Zweck zu erreichen, muß von der Wiege an das Naturell des Kindes sich frei entwickeln, während wir bemüht sind, von der Wiege an dieses Naturell zu ersticken und zu verkünsteln.
BANQUO Dieser Sommergast, Die Schwalbe, die an Tempeln nistet, zeigt Durch ihren fleißgen Bau, daß Himmelsatem Hier lieblich haucht; kein Vorsprung, Fries noch Pfeiler, Kein Winkel, wo der Vogel nicht gebaut Sein hängend Bett und Wiege für die Brut: Wo er am liebsten heckt und wohnt, da fand ich Am reinsten stets die Luft. DUNCAN Seht, unsre edle Wirtin!
Der General hat schon einmal neue herausschicken wollen, aber das Kind will es nicht leiden. Denn so sah hier alles aus, als die Selige hier ihren ersten Sommer als junge Frau zubrachte. Da auf dem Balkon saß sie immer in der Abendkühle und schaukelte die Wiege und sah nach der Stadt hinüber, ob ihr Gemahl noch nicht bald komme, wenn er Geschäfte hatte.
Er saß zur Seite der kleinen Wiege mit grünseidenen Vorhängen, die bei dem hohen Himmelbett der Konsulin stand, und die er mit einer Hand in gleichmäßiger Schwingung erhielt.
Was schadet ihm denn ein rauherer Luftzug, den man so ängstlich von ihm wehrte, was bedeutet ein wirklicher Nachtheil, Verlust, Unfall, eine Erkrankung, Verschuldung, Bethörung mehr oder weniger in seinem Leben, verglichen mit der Unfreiheit der goldenen Wiege, des Pfauenschweif-Wedels und der drückenden Empfindung, noch dazu dankbar sein zu müssen, weil er wie ein Säugling gewartet und verwöhnt wird?
Sie hatte den Spinnrocken vor sich, aber hatte zu arbeiten aufgehört, um mit einem kleinen Kinde zu spielen. Sie hatte es aus der Wiege genommen, und man hörte es bis zu Gudmund hinaus, wie sie mit ihm lachte und scherzte.
Ich kann nicht länger mehr darüber nachdenken. Bin ich nicht sehr glücklich? Das Haus zittert. Ich glaube auf untergehendem Schiff zu sein, auf hoher See. Es ist sehr ölig, verworren und dumpf. Stöße. Rennen. Stimmengewirr. Fackeln flackern. Das Fahrzeug schaukelt wie eine Wiege. Doch die Musik des Sturmes ist sehr süß. Umschlungen versinken wir.
Seid ruhig, ich werde den Rhein nimmermehr den Franzosen abtreten, schon aus dem ganz einfachen Grunde: weil mir der Rhein gehört. Ja, mir gehört er, durch unveräußerliches Geburtsrecht, ich bin des freien Rheins noch weit freierer Sohn, an seinem Ufer stand meine Wiege, und ich sehe gar nicht ein, warum der Rhein irgendeinem andern gehören soll als den Landeskindern.
Han sah es selten an, es hatte schon in ihre Wiege geklungen, sie hatte es schon als Kind im Boot ihres Vaters befahren, aber sie hörte mir gerne zu, wenn ich über das Meer sprach. »Eigentlich sollte ich es dir erzählen«, sagte sie und lächelte schüchtern. »Nein, Han, du gehörst dazu.« »Ja,« sagte sie, »so ist es.« »Kennst du die Leute vom Wasserschloß?
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