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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Doch das Widrige, den Grauen So verwirklicht anzuschauen, Nimmt entfremdend mich von mir. Und doch, schafft's nicht fort, es bleibe; Selbst bezwingen will ich mich. Nun zu dir, mein edler Retter, Der mit seines Armes Walten Alles, alles mir erhalten, Was der Schwachen übrigblieb.

Aber an diesem selben Morgen waren sehr viele Schiffe, die widrige Winde im Hafen zurückgehalten, ausgelaufen, alle nach andern Weltstrichen, alle nach andern Küsten bestimmt, und der graue Mann war spurlos wie ein Schatten verschwunden. Was hülfen Flügel dem in eisernen Ketten fest Angeschmiedeten? Er müßte dennoch, und schrecklicher, verzweifeln.

Dieser Sänger sei, erzählte er, durch widrige Schicksalsfälle verfolgt und unter höchst seltsamen Umständen von Don Orazio entdeckt worden, die auch ihm noch Geheimnis wären. Gewiß sei, daß er die herrlichste Stimme besitze, die je ein italienisches Ohr bezaubert habe, und die durch die sorgfältige Ausbildung, der sie jetzt unterzogen werde, noch gewinnen solle.

Man sahe Fürstenhöfe, wo eine widrige Erziehung das Oberhaupt ärmer an Geist dastehen ließ, als die Unterthanen am Fuß der Staatspiramide, wo es, statt mit der Weisheit, mit dem Vorurtheil umgeben war, und blödsichtige engherzige Höflinge ihm eitel Lügen sagten, wo das wahnsinnige Volk endlich durch heuchlerische Schmeicheleien alles verdarb.

Bei der Fahrt dahin könnten wir leicht widrige Winde antreffen, und mit Rücksicht auf unsere jetzt nur geringen Proviantvorräthe ist es von Wichtigkeit, die Insel X so schnell als möglich wieder anzulaufen. Gewiß, Tom, und ich hoffe auch, schon in der Nacht wieder aufzubrechen, schlimmsten Falls mit einer einzigen Triebschraube, während die zweite dann unterwegs wieder in Ordnung gebracht würde.

Und wehe mir, wenn ich nicht lachen könnte über eure Verwunderung, und alles Widrige aus euren Näpfen hinunter trinken müsste! So aber will ich's mit euch leichter nehmen, da ich Schweres zu tragen habe; und was thut's mir, wenn sich Käfer und Flügelwürmer noch auf mein Bündel setzen! Wahrlich, es soll mir darob nicht schwerer werden!

Ich zeigte ihn dem Knaben, welcher nach einem flüchtigen Blick auf die ruhelose Bestie sich leicht schaudernd abwendete. Der platte Schädel, die falschen Augen, die widrige Schnauze, die tückisch gefletschten Zähne konnten erschrecken. Doch ich war die Furcht an dem Knaben, der schon Jagden mitgemacht hatte, durchaus nicht gewohnt.

O könntest du in meinem Innern lesen, Wie wenig Vater und Sohn Solch eines Ruhmes wert gewesen! Mein Vater war ein dunkler Ehrenmann, Der über die Natur und ihre heil'gen Kreise In Redlichkeit, jedoch auf seine Weise, Mit grillenhafter Mühe sann; Der, in Gesellschaft von Adepten, Sich in die schwarze Küche schloß, Und, nach unendlichen Rezepten, Das Widrige zusammengoß.

Es giebt heute fast überall in Europa eine krankhafte Empfindlichkeit und Reizbarkeit für Schmerz, insgleichen eine widrige Unenthaltsamkeit in der Klage, eine Verzärtlichung, welche sich mit Religion und philosophischem Krimskrams zu etwas Höherem aufputzen möchte, es giebt einen förmlichen Cultus des Leidens.

Mitleid ist gar eine widrige Empfindung, und Teilnahme zwar eine sehr schöne, aber nur in einer gewissen Art... Es ist mir unendlich viel wert, zu wissen, daß Sie an allem, was mir begegnet, einen so innigen Anteil nehmen, allein diese Teilnahme wirklich zu erfahren, ihrer gewissermaßen zu bedürfen, könnte ich nicht zu den erwünschtesten Gefühlen rechnen.

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