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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Da sahen sich die beiden groß an und schwiegen befangen. Alles in allem war das Leben in dieser Zeit schön. Mit dem Gedanken an Gertrud war Maggie bald fertig geworden. Einmal hatte diese einen kühlen, bläßlich zufriedenen Brief geschrieben, nach dem es ihr gut zu gehen schien, und dann wurde auch alles widrige Grübeln übertäubt durch den großen Reiz, diese Tage der Spannung auszukosten.
Hier hielt er inne, als erwartete er eine Antwort; als aber Felix beharrlich schwieg, fuhr er fort: "Sehen Sie in mir keinen gemeinen Dieb, keinen Kehlenabschneider. Ich bin ein unglücklicher Mann, den widrige Verhältnisse zu diesem Leben zwangen. Wir wollen uns auf immer aus dieser Gegend entfernen; aber wir brauchen Reisegeld.
Das Arbeiten ist ihm Zerstreuung, Erholung, die wohlverdienten Lobsprüche der Beamten und Werkmeister, die Weihrauchwolken der Kameraden nimmt er scheinbar gleichgültig hin, aber sie gewähren ihm einen Schimmer von Glück, denn er ist ein gefallener Engel, die Natur hat ihn mit all ihren Gaben ausgestattet, widrige Schicksale trieben ihn in verkehrte Bahnen, der Hochmuth hat ihn gestürzt und ein stolzes, ehrgeiziges Herz schlägt noch immer und zuckt schmerzlich unter dem entehrenden Sträflingskittel.
Aber welches widrige Schicksal hat auch diesen Mann abgehalten, mit seinen Arbeiten für das Theater so lange fortzufahren, bis die Stücke aufgehört hätten, seinen Namen zu empfehlen, und sein Name dafür die Stücke empfohlen hätte? Das meiste, was wir Deutsche noch in der schönen Literatur haben, sind Versuche junger Leute.
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