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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Die moralische Weltanschauung ist daher in der Tat nichts anderes als die Ausbildung dieses zum Grunde liegenden Widerspruchs nach seinen verschiedenen Seiten; sie ist, um einen Kantischen Ausdruck hier, wo er am passendsten ist, zu gebrauchen, ein ganzes Nest gedankenloser Widersprüche.

Sicher wäre es widersprechend, wenn man annehmen wollte, ein Ding könne freilich nicht selbst seinen Anfang ermöglichen, und doch leugnete, dass dazu etwas von ihm Verschiedenes schon bei seinem Anfange Vorhandenes notwendig sei. Aber bedarf es einer Ermöglichung des Anfangs? Darüber sagt uns das Gesetz des Widerspruchs nichts.

Der Satz nun: Keinem Dinge kommt ein Prädikat zu, welches ihm widerspricht, heißt der Satz des Widerspruchs, und ist ein allgemeines, obzwar bloß negatives, Kriterium aller Wahrheit, gehört aber auch darum bloß in die Logik, weil er von Erkenntnissen, bloß als Erkenntnissen überhaupt, unangesehen ihres Inhalts gilt, und sagt: daß der Widerspruch sie gänzlich vernichte und aufhebe.

Eines offenbaren Widerspruchs macht sich ein Aristoteles nicht leicht schuldig. Wo ich dergleichen bei so einem Manne zu finden glaube, setze ich das größere Mißtrauen lieber in meinen, als in seinen Verstand.

Auch das Gesetz des Widerspruchs kann einen realen, den Fortschritt des Erkennens bedingenden Charakter haben. Fünfzehnte Untersuchung. Erkenntnis und blinde Überzeugung 34

Er stelle in LAOKOON einen Menschen dar, der ganz erfüllt von dem Gedanken sein bedrohtes Vaterland zu retten, trotz des Widerspruchs der Seinen, und im Kampfe mit der Ungunst des Geschickes an seinem edlen Streben festhält und schließlich um dieses edlen Strebens willen untergeht; und ich wüßte nicht, was ihm zum tragischen Helden fehlen sollte. Damit ist jenes Moment bezeichnet.

Er schluchzt, schneuzt sich geräuschvoll und stöhnt ein Mal um das andre auf. Er legt sich gar keinen Zwang mehr an, sondern wird so laut, daß die Spielenden gestört werden. Ein Diener kommt und winkt ihm ab, darauf nimmt Vater die Knaben bei der Hand und schleicht sich ohne ein Wort des Widerspruchs hinaus, und den ganzen Heimweg hören seine Tränen nicht auf zu fließen.

In seiner Transfiguration zeigt uns die untere Hälfte, mit dem besessenen Knaben, den verzweifelnden Trägern, den rathlos geängstigten Jüngern, die Wiederspiegelung des ewigen Urschmerzes, des einzigen Grundes der Welt der "Schein" ist hier Widerschein des ewigen Widerspruchs, des Vaters der Dinge.

Nur Dessau und Köthen behielten sich das Recht des Widerspruchs vor, falls die Grundsätze und Grundlagen des Zollgesetzes verändert würden ein Satz, der glücklicherweise gar nichts bedeutete. Ebenso harmlos war die Klausel, wonach Dessau und Bernburg nur für sechs Jahre beitreten sollten.

Mütterchen Tot's Zornrede störte ihn nun allerdings etwas in dieser löblichen Beschäftigung, aber theils ärgerlich gemacht durch den Verlust des Brandy, theils durch die unermüdlichen Angriffe der Mosquiten, derer er sich heute Abend kaum erwehren konnte, war ein sonst an ihm kaum denkbarer Geist, der Geist des Widerspruchs, in ihn gefahren, und mürrisch über das Buch und das Licht wegsehend rief er mit seiner feinen, jetzt ärgerlich erregten Stimme: »Ach zum Henker, ich habe draußen Nichts zu suchen, und wenn man Einen wie einen Menschen behandelte, könnte man auch wie ein Mensch existiren.

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insolenz

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