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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Der Seemann sagte aber, er befände sich so schlecht und hätte solche Kopfschmerzen von dem entsetzlichen Wetter, das da regiert hätte, daß er sich auf keine Sache recht besinnen könne; sie möchte ihm nur noch einige Tage Ruhe lassen, bis er sich von der schweren Arbeit, die er während des schlimmen Wetters gehabt, etwas erholt hätte, dann solle sie nachher schon Alles erfahren.
Im Grunde war es eine von den unfertigen und abgebrochenen Geschichten, welche wie ein abgeschossenes Bein mit der Veränderung der Jahreszeiten und des Wetters sich immer bemerklich machen. Jedes zurückgebliebene Restchen von Hoffnung auf ein verlorenes Glück erneut tausend Schmerzen, sobald die Seele müßig wird und die Sonne durchscheinen läßt.
Sie ließ Waschstuben herrichten, sie bereitete Orte, wo geglättet und gefaltet wurde, und für Zeiten des schlechten Wetters und des Winters ließ sie einen Trockenboden aufführen. In dem Garten ließ sie Pflöcke in gleichen Entfernungen voneinander einschlagen, an den Pflöcken Ringe befestigen und durch die Ringe Schnüre ziehen, welche oft gewechselt wurden.
Ehe wir zu dem Abendessen gingen, zeichnete mein Gastfreund noch den Stand der naturwissenschaftlichen Geräte, welche sich auf Luftdruck, Feuchtigkeit, Wärme, Electricität und dergleichen bezogen, in seine Bücher, und dann ging er durch das ganze Haus und besah den Verhalt der Dinge in demselben, die geförderten Arbeiten der Hausleute, ihr jetziges Tun und den allfälligen Einfluß des heutigen stürmischen Wetters.
Ich betrieb nun diesen Gegenstand mit fortgesetztem Eifer und mit einer strengen Ordnung. Dabei lernte ich auch nach und nach den Himmel kennen, die Gestaltung seiner Erscheinungen und die Verhältnisse seines Wetters. Meine Besuche der Berge hatten nun fast ausschließlich diesen Zweck zu ihrem Inhalte. Die Einkehr Eines Tages ging ich von dem Hochgebirge gegen das Hügelland hinaus.
Auf diese Art waren wir in Tripolis festgebannt, da der Dampfer des schlechten Wetters wegen nicht auslaufen konnte; um aber dennoch wieder Abwechslung und Nutzen aus diesen gezwungenen Aufenthalt zu ziehen, beschloss ich nach Lebda zu gehen, dem einzigen Ort, welcher namhafte Sehenswürdigkeiten bietet auf der langen Strecke von Tripolis nach Bengasi. Montag am 21.
Hätte er sie ein wenig zurückbehalten, hätte er es, ohne so rasch zu verzagen, auf den Versuch einer Anpassung an die venezianische Luft oder auf Besserung des Wetters ankommen lassen, so stand ihm jetzt, statt Hast und Last, ein Vormittag am Strande gleich dem gestrigen bevor. Zu spät. Nun mußte er fortfahren, zu wollen, was er gestern gewollt hatte.
Es saßen nehmlich in dem offenen und des schönen Wetters willen ganz zurückgelegten Wagen zwei Frauengestalten, eine ältere und eine jüngere. Beide hatten Schleier, welche von den Hüten über die Schultern niedergingen. Die ältere hatte den Schleier über das Angesicht gezogen, welches aber doch, da der Schleier weiß war, ein wenig gesehen werden konnte.
Die Fröhlichkeit war schon vor der Abfahrt eine allgemeine gewesen, und sie steigerte sich während der Fahrt unter dem Einfluß des heiteren, sonnigen Wetters, das einen schönen Festtag versprach.
René hätte sich Sorgen machen können, des aufsteigenden Wetters wegen, aber sein leichter fröhlicher Sinn ließ das auch leicht an sich vorübergehn, und zog's ihm auch manchmal die Stirne kraus, ein Blick auf sein trautes Weib, glättete sie rasch wieder, und ein Lächeln ihres Mundes trieb ihm wie fröhlicher Sonnenschein durch's Herz.
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