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Aktualisiert: 29. Juli 2025


In =ihrer= Gegenwart, wenn =sie= sprach, ging oder kam, konnte es geschehen, daß seine Augen sich in ungeahnter Weise erweiterten, größer und größer wurden, hervorquollen, fast heraussprangen ... und beinahe den ganzen Tag hielt er sich bei ihr auf, indem er geistliche und weltliche Gespräche mit ihr pflog oder ihr vorlas ... mit seiner hohen, sich überschlagenden Stimme und in der drollig hüpfenden Aussprache seiner baltischen Heimat.

Der Adjunkt hat die Tugend, wenn er auf drei Stunden im Revier einen Markt weiss, so ist ihm der Gang auch nicht zu weit, und ist er von dem Hausfreund wohl bezahlt, so gibt er dem Jahrmarkt viel zu lösen für neue weltliche Lieder und feine Damaszener Maultrommeln. Also sass jetzt der Adjunkt auch zu Brassenheim im Wilden Mann und musterte die Lieder.

Über dem Haupteingang der St. Blasier Kirche steht ein ehernes Kreuz mit vergoldetem Heiland. Dasselbe wollte die weltliche Regierung, als sie in den Besitz des Klosters kam, herunter nehmen lassen; allein es war nicht von der Stelle zu bringen, und der Arbeiter fiel herab und brach das Bein. Auf dieses ist man von der Wegnahme des Kruzifixes abgestanden. Spukgeist bei Ruchenschwand.

"Nein, ich muß mich selber tadeln, weil ich bei der Wahl deiner Frau mich durch weltliche Rücksichten auf Familie und Güter zu sehr habe blenden lassen und nicht genügend auf die Zeichen achtete.

Wir kommen schnell dahin, weltliche Stellungen und Verhältnisse als etwas Gegebenes anzunehmen, uns ihnen in Treue und Demuth anzupassen, und wir sollten vor allen Dingen Menschen als Gegebene betrachten und uns dahin erziehen, wie Goethe es that, uns, unser Glück und unser ganzes Wesen so zu bilden, daß wir damit an keinem der uns gegebenen Menschen Schiffbruch leiden.

Die Ansicht, welche im Hause der Gemeinen angenommen schien, war wohl im Allgemeinen die, daß das Dispensationsrecht sich blos auf weltliche Punkte erstrecke, und nicht auf Gesetze, die man zur Sicherheit der Landeskirche erlassen.

Hier sind wir nun in dem Falle, in Erinnerung zu bringen, daß diese ganze Anstalt noch immer ans Weltliche grenzte. Wie denn nur wenige unter ihnen sich dem eigentlichen Priesterstande gewidmet hatten und nur so viel geweihte Geistliche unter ihnen gefunden wurden, als nötig, Beichte zu sitzen und das Meßopfer zu verrichten.

Weil die fromme Elsbeth Niemanden mehr besaß, mit dem sie sich von den theologischen Tugenden, von der Erbsünde und andern gottseligen Dingen unterhalten konnte, verlegte sie sich auf das Weltliche und wählte sich unter den Weltkindern Eines heraus, um dasselbe den Klauen des Satanas zu entreißen und für den Himmel einzunehmen.

Einige von den Sarkasmen, die das Volk im gemeinen Leben gegen die Geistlichkeit richtete, konnten leicht auf das Königthum gerichtet werden, und manche der Gründe, durch die man bewies, daß die geistliche Gewalt am besten durch eine Synode ausgeübt werde, führten anscheinend auch zu dem Schlusse, daß die weltliche Gewalt am besten in einem Parlamente bewahrt sei.

Dieser Stuhl hatte sie gegen bischöfliche Einmischung beschützt und den ihnen gewährten Schutz hatten sie reichlich vergolten. Ohne ihre Anstrengungen wäre der Bischof von Rom wahrscheinlich nur das Ehrenoberhaupt einer großen Prälaten-Aristokratie gewesen. Mit Hülfe der Benedictiner war Gregor VII. im Stande, zu gleicher Zeit die fränkischen Kaiser und die weltliche Priesterschaft zu bekämpfen.

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