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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Georg Brandes in Kopenhagen gehalten hat? Ich selber habe nie an Alledem gelitten; das Nothwendige verletzt mich nicht; amor fati ist meine innerste Natur. Dies schliesst aber nicht aus, dass ich die Ironie liebe, sogar die welthistorische Ironie.
Wie ich damals über mich dachte, mit welcher ungeheuren Sicherheit ich meine Aufgabe und das Welthistorische an ihr in der Hand hielt, davon legt das ganze Buch, vor Allem aber eine sehr ausdrückliche Stelle Zeugniss ab: nur dass ich, mit der bei mir instinktiven Arglist, auch hier wieder das Wörtchen "ich" umgieng und dies Mal nicht Schopenhauer oder Wagner, sondern einen meiner Freunde, den ausgezeichneten Dr.
Auch diese Missgeburt, welche sich an die Schwelle der neuen Zeit gelagert hat, wollte "Rückkehr zur Natur" wohin, nochmals gefragt, wollte Rousseau zurück? Ich hasse Rousseau noch in der Revolution: sie ist der welthistorische Ausdruck für diese Doppelheit von Idealist und canaille.
Es gibt wenig gewaltigere Dinge, als den Schluß des Johannes-Evangeliums. Zuerst die dreimalige Frage an Simon Johanna: 'Hast du mich lieb? Es ist, als ahnte und fürchtete Christus das ganze Papsttum voraus, die ganze offizielle Kirche, die ihn unzählige Male vergessen und verraten sollte. 'Weide meine Schafe! Eine welthistorische Szene. Und Christus verkündet ihm seinen Tod.
Es ist Alles an dieser Schrift vorherverkündend: die Nähe der Wiederkunft des griechischen Geistes, die Nothwendigkeit von Gegen-Alexandern, welche den gordischen Knoten der griechischen Cultur wieder binden, nachdem er gelöst war... Man höre den welthistorischen Accent, mit dem auf Seite 30 der Begriff "tragische Gesinnung" eingeführt wird: es sind lauter welthistorische Accente in dieser Schrift.
Weiter, weiter: Geschichte, Geographie, Malen, Zeichnen ... Was die Geschichte betreffe, so habe Quandt noch niemals und bei keinem Menschen eine ähnliche Gleichgültigkeit gefunden, sowohl gegen vaterländische Begebenheiten wie gegen welthistorische Fakta, gegen Monarchen, Staatsmänner, Schlachten, Umwälzungen, Helden und Entdecker. »Nur die Anekdote fesselt ihn, ein Geschichtlein, damit kann man ihn ködern.« Traurig!
Zumeist in Heidelberg hatten mich Protestanten die katholische Kirche als welthistorische Erscheinung achten gelehrt, während der Revolution wurde ich durch Thatsachen an die Existenz eines persönlichen Gottes gemahnt und erhielt neben zahlreichen Beweisen von der gewaltigen Macht des Unglaubens auch solche von der Macht des Glaubens.
Es konnte bei der Sublimität einer derart aufs äußerste getriebenen Idee nicht ausbleiben, daß sie, um eine Wirkung zu üben, mißverstanden werden mußte und das Christsein schließlich nur hieß: erlöst werden durch das Leiden eines andern, dessen nämlich, der seiner Lehre das welthistorische Beispiel gegeben. Dadurch wurde das Christentum nach der sozialen Seite hin nutzbar gemacht.
Droysen hat als erster durch ein großzügiges Geschichtswerk die welthistorische Bedeutung des Jahrhunderts von Alexander bis zur Intervention der Römer im Osten klargelegt, sowie den Zusammenhang der politischen Begebenheiten dieser Zeit mit glänzender Kombinationskraft aus der vielhaft trümmerhaften Überlieferung zu gewinnen gesucht.
Steigen wir zum Schluß auf den kleinen Glockenturm, so übersehen wir noch einmal das liebliche Idyll, das zugleich so welthistorische Personen in sich gesehen hat und Zeuge so großer Ereignisse gewesen ist. Ein reiches Mönchskloster des Mittelalters, die Grabstätte mächtiger Fürstengeschlechter, der erste Schritt zur Erlösung des meerumschlungenen Landes, die rauschende Linde, unter der in grauer Vorzeit Gericht gehalten wurde
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