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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Sie weint vor Scham und trocknet mühsam ihre Tränen mit einem zusammengeknüllten Taschentuch; es scheint, als könne sie es nicht auseinanderfalten. Sie trägt schwarze Kleider, die ziemlich neu und ungetragen aussehen, aber sie sitzen so schlecht, daß man versucht ist, zu glauben, sie habe sie sich ausgeliehen, um anständig vor Gericht erscheinen zu können.
Sie glauben vielleicht, daß ich Ihnen wehthun wollte, und das ist doch gar nicht wahr. Antworten Sie mir: sind Sie mir gram? Sind Sie bös?« Zehnmal wiederholte er die Frage und versuchte, ihr von unten ins Gesicht zu blicken, aber sie erwiderte kein Wort. Weint sie denn? dachte Falk, und sein Schrecken, seine Erregung nahmen zu. Wie ein Feuer brannte es in seinem Herzen.
Ich liege im Spital an einer feuchten Wand und muß die Gesellschaft eines delirierenden Mulatten und eines prahlenden Krüppels aus Südafrika ertragen. Ein deutscher Schneider nimmt mich auf; sein Weib ist eine Kupplerin. Eines Nachts vernehm’ ich im Halbschlaf ein Schluchzen; ich finde in der Küche ein junges Mädchen. Sie liegt auf dem Strohsack und weint sich ihr Elend aus den Augen.
An einem blauen Bändchen knüpfte ich ihn meinem Jungen um den Hals, als er das nächste Mal zu »Apapa« fuhr. Auf dieselbe Weise brachte er die Antwort mit zurück: »... Hast es richtig getroffen, mein Kind: ein Auge weint, und das andere lacht nicht. Ich muß mich selbst überwinden.
Du, Mirzel, schau, was ist denn das, der ihre Tränen sind ja alle von Glas, die weint ja lauter kleine Steiner. Mirzel. Warum nicht gar. Hans. Auf die Letzt hat s' gar einen Steinbruch in die Augen. Mirzel. Was weinst denn du da? Alzinde. Ich weine Diamanten. Hans. Mich trifft der Schlag, das hab' ich noch mein Leben nicht g'hört, daß eine Amanten weint.
Sehen Sie, wie sie da weint und ringt. O schrecklich! schrecklich!« Ich hatte dergestalt alle Besinnung verloren, daß ich, wie irre redend, anfing: es wäre doch am Ende ein Schatten, nichts als ein Schatten, man könne auch ohne das fertig werden, und es wäre nicht der Mühe wert, solchen Lärm davon zu erheben.
Er blieb eine Weile stehen, ging dann weg und nahm eine Arbeit vor, als sei es abgemacht, daß er bleiben solle. Später, als Arne zum Essen hineingerufen wurde, saß Baard noch immer auf dem Hauklotz. Da ging Arne zu ihm und fragte, wie es Eli heut gehe. "Es ist wohl heute sehr schlimm," sagte Baard, "ich sah, daß ihre Mutter weint."
Ich wollt', ich läge tief in meinem Grab; ich bin nicht werth, daß man soviel Lerms meinetwegen mache. Elinor. Seine Mutter beschämt ihn so, der arme Junge, er weint. Constantia.
Da man aber, wenn man weint, fast immer zugleich auch die Nase schneuzen muß, so sah sie sich doch genötigt, das Taschentuch zu nehmen und tat einen tüchtigen Schneuz, worauf sie stolz und zornig um sich blickte.
Sagen Sie mir ... Sie haben diesen Herrn Grünlich nicht leiden können, aber sind Sie jemals einem anderen zugetan gewesen?... Manchmal denke ich: Haben Sie vielleicht ein kaltes Herz? Eines will ich Ihnen sagen ... es ist so wahr, daß ich es Ihnen beschwören kann: Ein Mann ist nicht albern, weil er darüber weint, daß Sie nichts von ihm wissen wollen ... das ist es.
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