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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Man versauert ja sonst ganz hier in der Einsamkeit, und e bißche 'was Höheres muß der Mensch doch von Zeit zu Zeit haben, so was Ideales von Kunst und so! Nich wahr, Herr Baron?« Der dicke Herr von Lindemann klopfte ihm die Schulter. »Kunst ist gut, Vorsteherchen, namentlich wenn sie wie in diesem Falle von holder Weiblichkeit ausgeübt wird.
»Liebste Baronin – eine Frau wie Sie – so schön – verzeihen Sie, aber diese Ihre Worte geben mir die Pflicht, deutlich zu sprechen – so wundervoll schön – so ganz hingebende Weiblichkeit – so voller Herzensgüte – die muß und wird Liebe finden – keinen ›Käufer‹ – nein, einen leidenschaftlich liebenden Gatten.« Agathe sah ihn mit ihren schwimmenden Blicken halb beseligt, halb bekümmert an.
Und das waren nicht Schmeicheleien: Amalaswintha war in der That in jeder Hinsicht ein außergewöhnliches Geschöpf: die Kraft ihres Denkens und ihres Wollens, aber auch ihre Herrschsucht und kalte Schroffheit überschritten weit die Schranken, in welchen sich holde Weiblichkeit bewegt.
Er nannte ihn einen großen Menschenkenner und vornehmlich auch einen großen Kenner der holden Weiblichkeit, deren Schlichen man nicht auf den Grund sehen kann und bediente man sich hiezu auch eines klafterlangen Perspektives.
Jene göttliche, der gesamten Menschheit zugewendete Anteilnahme, jene Beschränkungsfähigkeit, jene echte Weiblichkeit, die er an eine Frau seiner Wahl stellte, besaß sie nicht. Und im Zusammenhang mit ihren Aeußerungen über Knoops und Ileisa, die zugleich ihre Eifersucht gegen das junge Mädchen bekundeten, stieg in Klamm die Erinnerung auf, was sie ihm aus dieser Eifersucht angethan hatte!
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