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Aktualisiert: 21. Oktober 2025


Nach drei Tagen Regen und Hochwasser kam Delahit endlich am 28. Juli mit der Meldung, dass Kwing Irang mit Gefolge bereits seit 4 Tagen in Long Kawat oberhalb des Kiham Hida kampierte, weil er die Fälle des hohen Wasserstandes wegen nicht passieren konnte.

Bevor sich der Kontrolleur in Bewegung setzen konnte, verstrich jedoch noch eine geraume Zeit. Bier hatte seine Aufnahme noch kaum bis zur Mündung des Merasè ausgeführt, als ihm Barth trotz des hohen Wasserstandes mit einigen Long-Glat entgegen fuhr, um ihm die Möglichkeit zu geben, auch den Pahngè zu messen, der einen wichtigen Handelsweg nach dem Belatung im Gebiet des Murung bildet.

Des hohen Wasserstandes wegen kamen auch aus Long Deho keine Böte heraufgefahren, so dass ich sehr froh war, als sich vier Fremde dazu überreden liessen, mit einem kleinen Boot, das sie über die Felsen tragen oder ziehen konnten, nach Long Deho zu fahren, um dem Kontrolleur einen Brief zu übergeben.

Der schön rote, aus dünnen Jaspisschichten bestehende Felsblock bot seiner Steilheit wegen den Kajan zum Hinaufklettern keine Stützpunkte, so dass diese die Böte nicht, wie üblich, von oben mit Rotangseilen um ihn herumziehen konnten; wir hätten trotz des sehr günstigen Wasserstandes nicht gewusst, wie die starke Strömung in dieser Enge überwinden, da auch die beiden Ufer aus sehr steilen, unzugänglichen Felsen bestanden, wenn sich nicht an dem zu einer Art von untiefen Bai ausgehöhlten rechten Ufer eine grosse Menge toten Holzes, worunter schwere Bäume, aufgestapelt gehabt hätte, welch letztere so hoch an der Felswand hinaufreichten, dass die Kajan über diese hinweg eine niedrigere Stelle der Wand erklimmen konnten.

Des hohen Wasserstandes wegen musste Bier lange Zeit mit seiner Aufnahme warten und noch vor seiner Abreise fanden unsere Gedanken eine plötzliche Ablenkung. A m Morgen des 23.

Trotz des noch tieferen Wasserstandes verhinderte die wegen der zahlreichen, das Flussbett verengenden Blöcke sehr heftige Strömung ein schnelles Vorwärtskommen, auch mussten wir ständig auf der Hut sein, nicht auf einen unter Wasser liegenden Felsen zu stossen; bei der so viel schnelleren Talfahrt musste diese Gefahr noch viel grösser sein.

So lange das Licht des Tages leuchtete, waren wir auf dem Wasser. Nachts außer einigen Stunden Schlafes war ich an dem Papiere teils mit Rechnungen, teils mit Schreiben, teils sogar mit Zeichnen beschäftigt. Ich wiederholte einige Messungen, welche ich in früheren Zeiten vorgenommen hatte, um mich von der Beständigkeit oder Wandelbarkeit des Wasserstandes oder des Seegrundes zu überzeugen.

Zwar hatten alle Niederlassungen der Kajan und Pnihing am Mahakam ihre grössten Böte zur Verfügung gestellt, aber wegen des hohen Wasserstandes durften sie nicht schwer beladen werden. Auf einen günstigeren Wasserstand zu warten, war bei der herrschenden Nahrungsnot unmöglich; und so musste ich mich dazu entschliessen, einen Teil unserer Leute vorläufig zurückzulassen.

Vor dem verlassenen Nanga Era trifft man jedoch noch keine Felsen im Fluss oder bergige Ufer; diese bestehen hier noch aus den alluvialen Ablagerungen des Flusses selbst, in die er sich stets von neuem sein Bett gräbt. Wegen des tiefen Wasserstandes, den wir jetzt hatten, fuhren wir 4-5 m unterhalb des Uferniveaus. Zu beiden Seiten erhoben sich steile, vom Flusse ständig unterspülte Wände.

Die Leute meinten, es würde ihnen unmöglich sein, in der nun folgenden langen Reihe der westlichen Wasserfälle, in denen das Gepäck mehrmals über Land getragen werden musste, mehr als ihr eigenes Hab und Gut mitzuführen. Sie hatten, wie es sich später erwies, vollständig Recht, da sie trotz des sehr günstigen Wasserstandes bis Long Tepai vier Tage unterwegs gewesen waren.

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