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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Die Landschaft um Mekka ist außerordentlich wasserarm, und wo sich ein Brunnen befindet, ist er sicherlich der Mittelpunkt eines Dorfes oder wenigstens eines zeitweiligen Lagers. Diese Orte mußten wir meiden, und so kam es, daß wir trotz der Hitze des Tages keinen Halt machten, bis wir eine Gegend erreichten, welche sehr reich an zerklüfteten Felsen war.
Aus den örtlichen Verhältnissen ergab sich Folgendes: An der der Straße entgegen gesetzten Seite des Gehölzes vermochte er nicht zu entweichen, denn um die Bogenlinie der Lärchenbäume, deren Sehne eben die Landstraße darstellte, lief jener nicht nur tiefe, sondern auch breite und schlammige Wasserarm. Große Stechginstern machten ein Passiren desselben fast zur Unmöglichkeit.
In München war ich am Tage nach Schluß der siebenhundertjährigen Feier der Gründung der Stadt angekommen, eine Feier, die eine ganze Woche gewährt hatte und an die sich unmittelbar das Oktoberfest anschloß. Die ganze Bevölkerung war noch in dulci jubilo, und auf der Herberge in der Rosengasse, auf der zu jener Zeit noch stark zünftlerische Sitten herrschten, ging es hoch her. Ich wurde freundlich begrüßt und blieb eine volle Woche in München, in dem es mir ausnehmend gefiel. Aber so sehr ich und meine Kollegen sich bemühten, mir Arbeit zu verschaffen, es war vergeblich. Alle Stellen waren besetzt. Keiner wich. So entschloß ich mich, nach Regensburg zu wandern. Mit noch einem Reisegefährten, der ebenfalls nach dort wollte, begab ich mich an die Isar, um zu sehen, ob wir mit einem Floß bis Landshut fahren könnten. Man hatte uns gesagt, daß wenn wir uns auf dem Floß zum Rudern bereit erklärten, wir gratis mitfahren könnten und auch Verpflegung erhielten. Das erste war richtig, das zweite nicht. Die Isar war um jene Zeit wasserarm und hatte zahlreiche Krümmungen. Mein Reisegefährte
Die kleine Insel war nur durch einen schmalen, seichten Wasserarm vom Lande getrennt; bei niedrigem Wasserstand konnte man trockenen Fußes hinüberkommen. Auf dem Holm draußen regnete es ebenso heftig wie sonst überall auch. Der Junge konnte bei dem Regen, der unaufhörlich auf ihn herabfiel, nicht einschlafen. Schließlich stand er auf und wanderte auf der Insel umher.
Die Fische begannen zu springen, ein dichter Schwarm kleiner, weißgeflügelter Insekten spielte über dem toten Wasserarm in der reinen Luft, und sah sich tausendfach im Spiegel seiner Lebenswelt: ein blanker, dunkler Abgrund mit dem Bild des Himmels, Wiege und Grab ...
Nur die Kraft eines Glaubens, der Berge des Leids zu versetzen vermag, und der Quell der Hoffnung, der in stets gleicher Stärke sprudelt, ob er auch schon tausendmal dem Verdurstenden das Leben retten mußte, vermögen über die furchtbarste Offenbarung des Lebens hinwegzuhelfen. Jenny besaß jenen Glauben, aber ihre Hoffnung war wasserarm, sie schien nur zu oft im Sande der Sorge zu versiegen.
So waren die Reisenden an einen unbeträchtlichen Landsee gelangt, der mit einem Wasserarm die Chaussee unterbrach, so daß sie an dieser Stelle überbrückt war. Aus Binsen und Schilf, die das unbewegte Wasser umgaben, quollen feuchte graue Dünste empor, fahl und farblos lag die Fläche, nur an der Brücke erhoben sich ein paar verkrüppelte Silberweiden.
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