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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Obgleich Sikka ein Wallfahrtsort war, vermochte es eine solche Menschenmenge nicht zu bergen. Der Tempel allein mit seinen Nebengebäuden nahm die Hälfte der Stadt ein. Die Barbaren lagerten sich daher ganz nach Belieben in der Ebene, die Disziplinierten in regelmäßigen Abteilungen, die andern nach Völkern oder wie es ihnen just gutdünkte.

Und nachdem sie monatelang in Kioto täglich zu den verschiedensten Stunden den Tempel der fünftausend Genien besucht und täglich den Schützen dort getroffen, umarmt und geliebt hatte, reiste sie nach dem Wallfahrtsort Nara, ohne ihrem Geliebten bei ihrer Abreise ein Wort zu sagen. In Nara war es Hochsommer.

Ich fahr in der Erzählung fort Doch möcht ich in der Tat gestehn, Ich hätte manchmal mögen sehn, Was die und die, die an den Wallfahrtsort Mit heiligen Gedanken kam, Für fremde Mienen an sich nahm, Wenn der verwegne Eremit, Fein listig, Schritt vor Schritt, Vom Geist aufs Fleisch zu reden kam.

Es waren die Reste eines ehemaligen bedeutenden koptischen Klosters, welches auch heute noch für die ägyptischen Christen ein berühmter Wallfahrtsort ist. Hierher kam in der Mitte des vierten Jahrhunderts der Pater Pachomius, ein Held der koptischen Kirche.

Dicht vor der berühmten Kirchenstadt begegnete uns ein alter ehrwürdiger Priester, in einer Hand einen Sonnenschirm, in der anderen einen Kranz tragend, vor der Brust hatte er ein dickes Pergamentbuch hängen; er gab mir seinen Segen und sagte dann, ich solle getrost in den heiligen Wallfahrtsort einziehen, ich sei der erste Frengi, der nach dem Tode Theodor's nach Lalibala käme, und das brächte mir grosses Glück und Segen.

Das appetitliche Essen würzte die Kurfürstin durch die fröhliche Laune, mit der sie ihrem alten Freund und Diener La Perouse wiedererzählte, was der Mönch ihr unterwegs von den Wundern des Heiligen Berges erzählt hatte: wie, während zwischen den Andechsern und den Wittelsbachern eine Fehde wütete, die Mönche alle Reliquien so gut und tief verscharrten, daß sie in der Folge nicht wiedergefunden werden konnten, bis nach vielen Jahren, als gerade ein Franziskaner die Messe feierte, eine Maus über den Altar sprang, zwischen den Zähnen einen Pergamentstreifen tragend, auf welchem nicht nur sämtliche Reliquien, die diesen Wallfahrtsort einst berühmt gemacht hatten, sondern auch der Ort ihres Verstecks verzeichnet waren.

Diese riesenhaften Grabdenkmäler der Stadt überragen noch heute das Trümmerfeld von Bitschapur, sie erinnern in ihrer Bauart und Größe an Moscheen, auch wird in einigen noch Gottesdienst gehalten, oder sie locken Tausende von mohammedanischen Pilgern als Wallfahrtsort aus weiter Umgebung in die heilige Stadt der großen Toten.

Heute nun ist Walili oder, wie sie jetzt genannt wird, Serone, ein Städtchen von 4-5000 Einwohnern, und das Grabmal Mulei Edris-el-Kebir, wie der Vater des Gründers der Stadt Fes genannt wird, ist noch immer ein berühmter Wallfahrtsort.

Zahlreiche Mönche siedelten sich hier an und weilten in diesem Thale an den Ufern der Umlitz, wie der Thalbach in früheren Zeiten genannt wurde; sie erbauten Hütten in der Nähe jenes geweiheten Grabes. Von diesem Verweilen der Mönche erhielt der allmählich entstehende Ort den Namen Münchweiler, und außerdem entstand auch noch auf jener nahen Anhöhe über dem Wallfahrtsort das Kloster Mönchszelle.

Eine von ihnen ist sehr berühmt und noch heutzutage ein besuchter Wallfahrtsort; es geschehen dort Wunder. Die Moschee ist gross und ehemals eine christliche Kirche gewesen, vielleicht in noch älterer Zeit ein römischer oder griechischer Tempel, denn die Säulen sind zusammengesucht, von der verschiedensten Ordnung und von verschiedenstem Gestein.

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