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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Daß die Unterhaltung, deren mich der Minister würdigte, sich meist auf die nächstverlebte Zeit bezog, war wohl sehr natürlich, sowie nicht minder, daß dabei unseres wackeren Vizekommandanten v. Waldenfels und seines Heldentodes gedacht wurde. »Einem so braven Manneäußerte dabei unser hoher Gast, »sollte der Denkstein auf seinem Grabe nicht fehlenDer Gedanke elektrisierte mich.

Waldenfels, welches sie sich hatte müssen nehmen lassen, wollte sie auch wiedergewinnen, und der über alles brave Befehlshaber desselben, zu diesem nächtlichen Sturme vom Kommandanten ausersehen, setzte sich mit hohem Enthusiasmus an die Spitze seiner Leute.

Um dieser Katzbalgereien überhoben zu sein, wandte ich mich an Waldenfels, machte ihn an Ort und Stelle mit der ganzen Einrichtung der Schleusen und Aufstauungen bekannt und forderte ihn auf, von seiten der Kommandantur das Weitere zu veranlassen.

Ich stand auf von meinem Stuhle, sah Tafel auf und Tafel ab rings meine anwesenden Mitbürger an und sprach: »Ein Wort zur guten Stunde! Ja, meine Herren, wir erfüllen es und setzen unserm Waldenfels ein Ehrenmal, wie er's verdientNiemand antwortete mir. Ich aber erhob meine Stimme noch höher und rief: »Wie? Kein Denkmal auf eines solchen Mannes Grab?

Zu gleicher Zeit ließ ich auch mir die meinige hart neben derselben mit Steinen aussetzen, wo ich denn endlich auch ruhen werde. Ehre den braven Männern, die, gleich Waldenfels, in und für Kolberg geblutet und ihr Bestes getan haben!

Waldenfels aber lächelte zu meiner Vorsicht und sagte: »Kommen Sie nur, in meinem Quartier wird ein bequemerer Ort dazu seinAls wir dort angekommen und unter sechs Augen waren, wandte sich der Hauptmann zu mir mit den Worten: »Freuen Sie sich, alter Freund!

Juni erklärte das brave Bataillon v. Waldenfels unaufgefordert und aus eignem Antriebe sich bereit zu einem solchen Unternehmen. Es habe sich den Posten nehmen lassen und seine Ehre gebiete ihm, diese Scharte blutig wieder auszuwetzen. Eine gleiche Forderung ließ das Füsilierbataillon v.

Nettelbeck schob sie ohne viel Federlesens zur Türe hinaus, der Oberst geriet in Hitze, griff nach seinem Degen und würde ihn gegen Nettelbeck gezogen haben, wenn ihm nicht dessen Begleiter, der Hauptmann von Waldenfels, mit den Worten in den Arm gefallen wäre: »Beruhigen Sie sich, Nettelbeck hat recht getan

Neuen Trost gab es, als bald darauf, vom Könige geschickt, der Hauptmann von Waldenfels, ein junger tätiger Mann, bei uns auftrat, um als Vize-Kommandant dem Obersten v. Loucadou zur Seite zu stehen und dessen Kraftlosigkeit zu unterstützen.

Ich aber habe mir selber Wort gehalten und auf eigene Kosten einen schönen achteckigen geglätteten Grabstein, sieben Fuß hoch, besorgt, worauf der Name »Waldenfels« samt Angabe seiner Militärwürden und des Tages, da er für König und Vaterland gefallen, verzeichnet steht. Dies einfache Monument bezeichnet seine Grabstätte.

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