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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Er dachte anders als Menschen. Er wusste viel mehr und er konnte die Zukunft sehen. Wer weiss ob das nicht noch seine gute Seite haben würde. Und wahrhaftig, es hatte seine gute Seite. Denn als meine Wunden heilten, mit riesigen Narben, wurde mein Gesicht entstellt. Ich war nicht mehr zu erkennen.
Ausgelacht und fortgeschickt zu werden ist wahrhaftig kein Leckerbissen. Drohungen ausstossend und Augen wild rollend verliess Hosenmann den Tanzsaal, und die Grazien riefen ihm nach: »Auf Nimmerwiedersehen.«
»Lauf', mein Bursche, lauf'! Sie kommen wahrhaftig!« drängte es auf's Neue, und Jeremias, der noch immer keinen Menschen sah, wurde es doch jetzt unheimlich. Er dachte gar nicht mehr an den Schneider und dessen Gesellschaft, sondern schritt schärfer aus, und als jetzt gar eine Stimme an seiner Seite laut wurde, die rief: »Halt still, Bursche, halt still!
Max, Max, ich glaube wahrhaftig, dass du da in Arles dein Herz verloren hast, neckte Tine. Ja, für einen Augenblick ... doch ich fand es wieder: ihr werdet es hören.
Frau Tobler klagte die langen Schul-Ferien als die Ursache der allgemeinen Jugendverwilderung an, indem sie sagte, sie sei wahrhaftig froh über den baldigen Wiederbeginn der Schulzeit, es werde nun gottlob bald wieder eine andere Zeit für die Schlingel herantreten.
Ich gab ihm alle nur mögliche und rätliche Auskunft, und dann rief er: »Sie werden es unter den jetzigen traurigen Umständen für ein Unrecht halten, daß mir immer stiller zumute wird, lieber Herr; aber ich kann wahrhaftig nichts dafür. Zuletzt ist es doch immer nur einzig und allein das Kind, welches mir im Sinne liegt.
Mein Reitpferd, ein Goldfuchs, ist bereits für einen hohen Preis verkauft, und auch für mein Pony-Dreigespann habe ich schon einen Käufer gefunden. Die schönen Tiere kommen zum Glück in gute Hände, das macht mir die Trennung von ihnen leichter! Aber wohin gerate ich? Ich glaube wahrhaftig, ich fange an zu klagen und doch liegt mir nichts ferner als das!
»Machen Sie mir doch nichts weiß,« rief sie, »ich hab doch meine Augen im Kopf, und wette zehn gegen eins: das Rosenhaus ist bewohnt.« »Aber wahr und wahrhaftig, Durchlaucht, die Frau Baronin sind noch nicht hier!« greinte die Kathrin. Ein helles Gelächter war die Antwort.
Was die Sitten anbetrift, das findt sich wahrhaftig. Wenn er gleich nicht, wie seine hochadliche Vettern, die Nase von Kindesbeinen an höher tragen lernt als andere, und in einem nachläßigen Ton, von oben herab, Unsinn sagen, und Leuten ins Gesicht sehen, wenn sie den Hut vor ihm abziehen, um ihnen dadurch anzudeuten, daß sie auf kein Gegencompliment warten sollen.
»Ne wahrhaftig« sagte aber der unverwüstliche Scheerenschleifer, »das geschieht ihnen ganz recht, und ich wünsche den Hochnasen nichts Besseres, als daß sie Ihnen in die Klauen fallen.« Steinert setzte seinen Hut auf, steckte die rechte Hand vorn in die Brust, und ging, einen verächtlichen Blick auf den Scheerenschleifer schleudernd, nach vorn.
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