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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Im letzten Wahlkampf hatte sie ihren Klang verloren, war heiser und rauh geworden. Und ich hatte sie geliebt, weil sie meine Worte so leicht und willig bis in jeden Winkel trug. Doch: was bedeutete das jetzt?! Es war mehr verloren gegangen als der helle Ton meiner Stimme. Ich fing an zu reisen; von einer Stadt in die andere. Zuweilen auf die Einladung irgendeines literarischen Vereines hin.
Und als August Bebel von den kommenden Reichstagswahlen sprach und seine braunen Jünglingsaugen unter dem grauen Haarschopf immer feuriger glänzten, je drastischer seine Darstellung der inneren und äußeren politischen Lage wurde, je weitgehendere Hoffnungen er für den Wahlkampf daran knüpfte, da jubelte alles ihm einmütig zu; jener zündende Funke der Begeisterung sprang von einem zum anderen, derselbe Funke, den eine Kriegserklärung für alle waffenfähigen Männer bedeuten mag.
Ihr habt mir Euer Vertrauen erhalten, obgleich ich nicht in Eurer Mitte erscheinen konnte, um meinen Standpunkt gegenüber der neuen Sachlage der Dinge darzutun. Ebensowenig habt Ihr Euch auch beirren lassen durch die heftige und niedrige Kampfweise, womit die Gegner den Wahlkampf führten.
Mitten im Wahlkampf, der all unsere Kräfte auf ein Ziel, die Niederwerfung des Gegners, hätte konzentrieren müssen, entspann sich ein wüster Krieg zwischen den Parteigenossen selbst. Er wäre unmöglich gewesen, wenn nicht jenes Fehlen der inneren Einheit gegenseitiges Mißtrauen zur Folge haben mußte.
Der enorme Aufwand, mit dem heute ein neues Müsli, eine neue Software, ein Wahlkampf, ein Film oder eine Sportveranstaltung vermarktet werden, hat aus der Sprache der Werbung eine eigene Sprache gemacht mit einem eigenen Vokabular und einer eigenen Grammatik. Diese verändern sich stetig, weil sich die von ihnen dargestellte Welt schnell und stetig verändert.
Um die Militärvorlage tobte der Wahlkampf, der alte Parteien auseinanderriß und wie Scheidewasser die Geister voneinander trennte. In atemloser Spannung sah ich zu.
Der Wahlkampf wurde schon damals oft in sehr unehrlicher Weise geführt. So hörte ich eines Tages, als ich in den Wahlkreis reiste, in einem Nebenabteil des Bahnwagens einen Herrn gewaltig über mich losziehen. Ich hätte in Glauchau den Webern doppelten Lohn und achtstündige Arbeitszeit in Aussicht gestellt, falls sie mich wählten. Diese Lügen wurmten mich.
Der letzte Wahlkampf in Deutschland ist ein gutes Beispiel für die hier beschriebene Situation. Aber während die Deutschen noch auf die Errungenschaften ihrer Vergangenheit blicken auf ihre Sozialprogramme, ihre Kunst, ihre Forschung, ihre Wissenschaft und ihre Gelehrsamkeit , hat die Zukunft längst begonnen.
Die Universität hielt es mit der Krone und der Adel der Umgegend gehörte fast durchgängig den Tories an, die Opposition hatte demnach hier mehr zu fürchten, als der König. Der Wahlkampf war heftig. Im Hause der Gemeinen bildeten die Whigs noch immer eine Majorität, es war aber nicht zu verkennen, daß der Tory-Geist allenthalben im Lande rasch um sich griff.
»Und hundert Mandate für uns!« fügte ein anderer frohlockend hinzu; »das wird ein Wahlkampf werden, der seinesgleichen nicht hatte!« In einem Kaffee der Potsdamerstraße erwartete uns Weber. Fragend sah er von einem zum anderen. Mein Mann reichte ihm die Hand. »Hier haben Sie mich, wenn Sie noch mögen. Auer sagt, wir würden die Eroberung von Frankfurt-Lebus nicht erleben, das gab den Ausschlag.
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