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Aktualisiert: 7. Juni 2025


"Wacht auf, König Siegmund, mich hieß nach euch gehn 1049 Kriemhild, meine Herrin; der ist ein Leid geschehn, Das ihr vor allem Leide wohl das Herz versehrt; Das sollt ihr klagen helfen, da es auch euch widerfährt." Auf richtete sich Siegmund und sprach: "Was beklagt 1050 Denn die schöne Kriemhild, wie du mir hast gesagt?"

Und im Osten zogen weißliche, dünne Wolken empor, gefärbt vom Licht des Mondes; oft huschte ein scheuer Nachtvogel vorbei und die Grillen wurden laut und lauter: ein wechselloser Rhythmus, gleichsam die Melodie des Schweigens; dabei fielen den Soldaten ganz alte, fast vergessene Volkslieder ein und Jürg Kohlmann summte sogar die »stille Wacht« vor sich hin.

Markt und Straße werden stiller, Um des Lichts gesellge Flamme Sammeln sich die Hausbewohner, Und das Stadttor schließt sich knarrend. Schwarz bedecket Sich die Erde, Doch den sichern Bürger schrecket Nicht die Nacht, Die den Bösen gräßlich wecket, Denn das Auge des Gesetzes wacht.

Aber jetzt in diesen Frühlingswochen hat mich etwas langsam abgebrochen von dem unbewußten dunkeln Jahr. Etwas hat mein armes warmes Leben irgendeinem in die Hand gegeben, der nicht weiß, was ich noch gestern war. Ruf mich, Geliebter, ruf mich laut! Laß deine Braut nicht so lange am Fenster stehn. In den alten Platanenalleen wacht der Abend nicht mehr: sie sind leer.

Ob er bei ihm oder fern ist, er kann ihn nicht mehr vergessen, und mit ihm wacht er über der neuen Geburt; und stärker, als ein leibliches Geschlecht Mann und Weib einigt, verbindet diese die Freunde, denn sie teilen sich in ein schöneres, göttliches Geschlecht ihrer Seelen.

Nur meine Lampe Wirft bleiche Lichter durch die dunkle Luft. Laß mich dich rücken hier an diese Stäbe! Der späte Wanderer erquicke sich An dem Gedanken, daß noch jemand wacht, Und bis zu fernen Ufern jenseits hin Sei du ein Stern und strahle durch die Nacht. Doch würdest du bemerkt. Drum komm nur schlafen, Du bleiche Freundin mit dem stillen Licht.

O Götter, leiht mir einen Pfeil, daß ich ihre Sucht umbringe, mich zu halten. Sonne, brenn' ihr beide Arme ab! Ich muß ja fort, es ist ein Preis gesetzt, wer unserm König Nachricht bringt, ob seine Gattin lebt. Ossa. Das lügst du, unverschämter Mann, da hab' ich nicht ein Wort davon gehört. Karambuco. Weil du geschlafen hast. Ossa. Ich schlafe nie. Karambuco. Der Satan wacht in dir.

Ich will Wachis abrufen von seiner nutzlosen Wacht.« »Nein, ich kann’s nicht denken, daß es heut’ nicht werden soll. Vielleicht kömmt dieser Teufel von selbst wieder. Vielleicht« – sprach sie nachsinnend. »Ahschrie sie plötzlich, »gewiß, das ist’s. Er will ihn ermorden! Er will sich allein zu dem Wehrlosen schleichen. Aber weh’ ihm, wenn er kommt!

Nebel senkt sich herab, ab und zu flackern die Feuer heller auf, welche Tag und Nacht brennen zur Beseitigung des überflüssigen Holzes; ein Wächter wacht dabei, daß es nicht zu weit um sich greife.

Er war zu Nacht bei meines Bettes Häupten, Dort hielt er Wacht; und wenn die Gräfin kam, Da spannt' er seinen Bogen, wie Cupido, Und schoß nach ihr den Pfeil. Sie duckte sich, Jetzt hier, jetzt dort! so war sie nicht mehr da. Wo ist dein Sohn? Mich drängt es, ihn zu sehn. Königin. Euch sendet Gott vom Himmel! Nun, mein Freund, Habt Ihr die Meuter angeredet?

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