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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Um abseits zu verhungern? Um an seiner Erinnerung zu ersticken? Wer die Begierden einer hohen wählerischen Seele hat und nur selten seinen Tisch gedeckt, seine Nahrung bereit findet, dessen Gefahr wird zu allen Zeiten gross sein: heute aber ist sie ausserordentlich.
Dieselbe sei als ein sprödes Frauenzimmer bekannt, die viele Propheten und Potentaten vergebens um sich habe freien lassen, Herr Splitterchen dürfe also billig stolz sein, daß er es einer so wählerischen Person angetan habe. Freilich sei er ein verdienstlicher Mann in den besten Jahren und brauche sich als ein Reformierter auch um das Zölibat nicht zu kümmern.
Was für die wählerischen Gelage, in denen sie miteinander wetteiferten, verausgabt wurde, schlug Wonnebald gering an, unerschwinglich dagegen erschien ihm die Steuer, die Boll gesinnungsfroh von ihm erhob, bald zur Hebung des Krankenhauses, bald für Propaganda und Mission, bald für die Partei schlechthin.
Ebensoweit entfernt vom Banalen wie vom Exzentrischen, war sein Talent geschaffen, den Glauben des breiten Publikums und die bewundernde, fordernde Teilnahme der Wählerischen zugleich zu gewinnen. So, schon als Jüngling von allen Seiten auf die Leistung und zwar die außerordentliche verpflichtet, hatte er niemals den Müßiggang, niemals die Fahrlässigkeit der Jugend gekannt.
Ich ehre die widerspänstigen wählerischen Zungen und Mägen, welche "Ich" und "Ja" und "Nein" sagen lernten. Alles aber kauen und verdauen das ist eine rechte Schweine-Art! Immer I-a sagen das lernte allein der Esel, und wer seines Geistes ist! Das tiefe Gelb und das heisse Roth: so will es mein Geschmack, der mischt Blut zu allen Farben.
Und schnell ward sein Name, derselbe, mit dem ihn einst seine Lehrer scheltend gerufen hatten, derselbe, mit dem er seine ersten Reime an den Walnußbaum, den Springbrunnen und das Meer unterzeichnet hatte, dieser aus Süd und Nord zusammengesetzte Klang, dieser exotisch angehauchte Bürgersname zu einer Formel, die Vortreffliches bezeichnete; denn der schmerzlichen Gründlichkeit seiner Erfahrungen gesellte sich ein seltener, zäh ausharrender und ehrsüchtiger Fleiß, der im Kampf mit der wählerischen Reizbarkeit seines Geschmacks unter heftigen Qualen ungewöhnliche Werke entstehen ließ.
Seine Nerven nahmen die dudelnden Klänge, die vulgären und schmachtenden Melodien begierig auf, denn die Leidenschaft lähmt den wählerischen Sinn und läßt sich allen Ernstes mit Reizen ein, welche die Nüchternheit humoristisch aufnehmen oder unwillig ablehnen würde. Seine Züge waren durch die Sprünge des Gauklers zu einem fix gewordenen und schon schmerzenden Lächeln verrenkt.
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