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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Die Ermordung der Klytämnestra müßte eigentlich nach dem zweiten vorgestellet werden; denn Orestes hat sie wissentlich und vorsätzlich vollzogen: der Dichter aber kann den dritten wählen, weil dieser tragischer ist und der Geschichte doch nicht geradezu widerspricht. Gut, es sei so: aber z.E. Medea, die ihre Kinder ermordet? Welchen Plan kann hier der Dichter anders einschlagen, als den zweiten?
Das wäre an sich vielleicht gar nichts, ist aber insofern doch etwas, als es mir aus dem Käfig half und mir diesen besonderen Ausweg, diesen Menschenausweg verschaffte. Es gibt eine ausgezeichnete deutsche Redensart: sich in die Büsche schlagen; das habe ich getan, ich habe mich in die Büsche geschlagen. Ich hatte keinen anderen Weg, immer vorausgesetzt, daß nicht die Freiheit zu wählen war.
Und jetzt, da es uns noch an nichts gebricht, fällt es uns denn ein, etwas zu unserer übung zu tun und nur einigermaßen weiterzustreben? Wir treiben fremde Dinge und entfernen, den Schulkindern ähnlich, alles, was uns nur an unsre Lektion erinnern könnte." "Wahrhaftig", sagte Philine, "es ist unverantwortlich! Laßt uns ein Stück wählen; wir wollen es auf der Stelle spielen.
Auch ist es herkömmlich, daß dann die Geschichte ihren Namen nicht nennt, sondern nur sagt: In diesen Jahren herrschte ein König, dem das Gehorchen besser gewesen wäre. Als nach vielen blutigen Jahren die neue Verfassung endlich gegründet werden konnte, wollte man erst die Könige wählen, und immer dem Weisesten in irgend einem Lande die Krone geben.
Eine direkte oder indirekte Unterstützung dieser undeutschen Politik betrachten wir als eine Schädigung der Interessen des deutschen Volkes. 3. Dieses Interesse kann nur gewahrt werden durch ein aus allgemeinen, gleichen und direkten Wahlen mit geheimer Abstimmung hervorgegangenes Parlament, unterstützt durch allgemeine Volkswehr. 4.
»Habt Ihr einen Auftrag an unseren vieledlen, hochmögenden Grafen von Trutzenstein?« fragte der Richter und glaubte, den Fremden so auf geschickte Art auszuholen. »Allerdings,« sagte sein Gegenüber zögernd, »für den Herrn Grafen – – –.« »Das dachte ich mir,« fiel ihm der Richter in die Rede. »Denn morgen ist ja bei dem Herrn Grafen ein großes Fest zu Ehren seiner Tochter, die jetzt volljährig ist und sich einen Gatten aus erlauchtem Geschlecht wählen soll.
Man versicherte ihm, daß die Gewaltthätigkeit und Ungerechtigkeit, mit der bei den letzten Wahlen verfahren worden war, die Nation empört, daß nur die Besonnenheit der Whighäupter mit Mühe einen blutigen Aufstand am Krönungstage verhindert habe und daß alle die vornehmen Lords, welche die Ausschließungsbill unterstützt, es kaum erwarten könnten, sich um ihn zu schaaren.
Unter solchen Umständen konnte unmöglich von freien Wahlen die Rede sein. Die Wahlen fielen auch danach aus. War auch die Majorität nicht bonapartistisch gesinnt, so war sie doch royalistisch und der Republik feindlich. Die Folge war, daß Gambetta zurücktrat und Herr Thiers an die Spitze der Regierung kam.
Georg hatte seine Gründe, diese Straße nicht zu wählen, und sein Führer war zu sehr auf seine eigene Sicherheit bedacht, als daß er dem jungen Mann von diesem Entschluß abgeraten hätte.
Denn diesem Gute, dem höchsten nach Wesen und Wirkung, irgend etwas anderes wie Ehre, Herrschaft, Reichtum, Genuß an die Seite setzen zu wollen, wäre Torheit, weil uns all dieses, selbst wenn wir es nur ein wenig anziehend finden, dann mit einem Male ganz in Beschlag nimmt und verführt. Darum sage ich, man solle einfach und unbedingt das Bessere wählen und ihm anhängen.
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