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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Wollen wir die Rezeptivität unseres Gemüts, Vorstellungen zu empfangen, sofern es auf irgendeine Weise affiziert wird, Sinnlichkeit nennen, so ist dagegen das Vermögen, Vorstellungen selbst hervorzubringen, oder die Spontaneität des Erkenntnisses, der Verstand. Unsere Natur bringt es so mit sich, daß die Anschauung niemals anders als sinnlich sein kann, d.i. nur die Art enthält, wie wir von Gegenständen affiziert werden. Dagegen ist das Vermögen, den Gegenstand sinnlicher Anschauung zu denken, der Verstand. Keine dieser Eigenschaften ist der anderen vorzuziehen. Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Daher ist es ebenso notwendig, seine Begriffe sinnlich zu machen, (d.i. ihnen den Gegenstand in der Anschauung beizufügen,) als seine Anschauungen sich verständlich zu machen (d.i. sie unter Begriffe zu bringen). Beide Vermögen, oder Fähigkeiten, können auch ihre Funktionen nicht vertauschen. Der Verstand vermag nichts anzuschauen, und die Sinne nichts zu denken. Nur daraus, daß sie sich vereinigen, kann Erkenntnis entspringen. Deswegen darf man aber doch nicht ihren Anteil vermischen, sondern man hat große Ursache, jedes von dem andern sorgfältig abzusondern, und zu unterscheiden. Daher unterscheiden wir die Wissenschaft der Regeln der Sinnlichkeit überhaupt, d.i.
Was für Ursache denn der Kurfürst habe, mit den bewährten Schutzheiligen des Bayerlandes, die bisher alles so wohl geführt hätten, unzufrieden zu sein oder ihnen einen hohlen Namen von jenseits der Berge vorzuziehen?
Seine richterliche Ueberzeugung sagte ihm, dass auch sie den Tod verdient hatten; denn »ein heylsamer Eyffer ist allezeit dem schedlichen eusserlichen Schein der Begnadigung vorzuziehen« . In Würzburg und Bamberg hat man später diesen heilsamen Eifer zu wahren gewusst.
Doch schon durch das Entstehen des Judenstaates gewinnen die Nachbarländer, weil im Grossen wie im Kleinen die Cultur eines Landstriches den Werth der Umgebung erhöht. Palästina oder Argentinien? Ist Palästina oder Argentinien vorzuziehen? Die Society wird nehmen, was man ihr gibt und wofür sich die öffentliche Meinung des Judenvolkes erklärt. Die Society wird beides feststellen.
Auf einem einsamen Spaziergange nach dem St. Martinskirchhofe traf Sophie einst ihren Freund, und ihre Gefühle begegneten sich dort zum ersten Mal in der Begeisterung für die Schönheiten der Natur. Ein solches Stillleben, meinte Wieland, sei allen geräuschvollen Freuden der Welt vorzuziehen.
Wenn man einmal nicht auf dem Lande wohnt, ist allerdings eine solche Stadt jeder anderen vorzuziehen. Ich hoffe jetzt, bald einen Brief von Ihnen, liebe Charlotte, zu bekommen. Mit der innigsten und aufrichtigsten Teilnahme Ihr H. London, den 20. Mai 1828. Wir sind gestern nachmittag hier angekommen, liebe Charlotte, und sind alle vollkommen wohl. Ich hoffe, Sie haben meinen Brief vom 23.
Ein Christ, der dieses weiß, kann nicht in Zweifel sein, was vorzuziehen ist. Wenn man die Eierschalen gelehrter Bücher abgestreift hat und auf eigenen Füßen geht, so wird man letztlich nicht dafür halten, daß um eine mögliche Geistesstörung zu vermeiden lieber der Verbrecher im Morast schlechter Kameradschaft belassen werden müsse.
Ich wurde bald ein Vertrauter dieser Herren, ihr Leben schien mir meiner dienstbaren Stellung weit vorzuziehen und ich wurde ebenfalls ein Schriftsteller.
Holyrood House, die Residenz des Königs von Großbritannien, wenn er einmal nach Edinburgh kommen sollte, ist ein großes, ganz gewöhnliches altmodisches Schloß, welches sich auf keine Weise auszeichnet, aber dennoch dem Palaste von St. James in London vorzuziehen.
Chloroform, das in gewisser Beziehung vorzuziehen gewesen wäre, schloß ich deshalb aus, weil der Geruch es sofort verraten hätte.
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