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Dieser Satz, vorgeahnt bei der Reichsgräfin Motz-Flankenbusch in Berlin WW, wurde ihm hier inmitten der Kannibalenweiber erst voll und gediegen bewußt. Zum Zeitvertreib machte er aus Gummibäumen schöne Gegenstände, die er gelegentlich den Fraun der Mitglieder der Friedenskonferenz zu Paris überreichen wollte.

Es könnte doch aber eine Zeit kommen, dass wir wüssten,“ argumentirte der Freund. „Und wäre es nicht denkbar, dass besonders begnadete Genies, sagen wir Shakespeare, Goethe, Christus, Vieles vorgeahnt haben? Auch Geheimnisse wieder verloren gingen? Waren doch schon die Phänomene des Hypnotismus, der Autosuggestion den Alten bekannt?

Rausch welch ein wunderbares, eine Fülle tonmalerischer Anklänge in sich bergendes und weckendes Wort! Ein Lautsymbol merkwürdigster und tiefgreifendster Art. Tauchen aus ihm doch Laute empor und klingen ans Ohr, die an ein schäumendes Wehr, an ein gurgelndes Wellenspiel, an ein im Sturme zitterndes Blättermeer gemahnen, ähnlich wie ein diskretes Parfüm von Veilchen die dazu gehörige Wiese und den Wald, Himmelsblau und Freiheitsgefühl der Seele aufzunötigen vermag. Wie treffend, ja erschöpfend wird in diesem Sprachgebrauch der eigentliche Seelenzustand, der den "Rausch" bedingt, und den wir gleich kennen lernen werden, direkt beschrieben, einfach und fast sicherer, als es die kompliziertesten Hilfsbegriffe der Wissenschaft zu tun vermöchten. Woher stammt der ahnenden Seele der Volkssprache diese tiefgründige Weisheit, daß sie oft schon alle Geheimnisse vorgeahnt zu haben scheint, welche die grübelnde Wissenschaft auf mühsamen Umwegen oft auch nicht tiefer zu entschleiern vermag? Eine Frage, die uns zwingt, anzunehmen, daß unsere Sprachbegriffe vielfach nichts anderes sind als eine symbolische Projektion psychologischer Vorgänge im inneren Räderwerk der Seele nach außen. Fürwahr, die Sprache ist eine der reichsten Fundgruben unserer Seelenkunde, wenn auch bisher noch eines Bergmannes harrend, all ihre Schätze zu heben. Das mag einmal beleuchtet werden an diesem Beispiel der Beziehungen der berauschten Seele zum Rauschen und Brausen bewegter kleinster Teilchen, mögen es nun Tropfen der Regenflut, Halme des Grases, schwingende Saiten der