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Sie kann sich andere Objekte zum Ersatz nehmen oder zeitweise zum Ich zurückkehren. Warum aber diese Ablösung der Libido von ihren Objekten ein so schmerzhafter Vorgang sein sollte, das verstehen wir nicht und können es derzeit aus keiner Annahme ableiten. Wir sehen nur, daß sich die Libido an ihre Objekte klammert und die verlorenen auch dann nicht aufgeben will, wenn der Ersatz bereit liegt.

Beim Witze können wir diese Abgrenzung sofort zu vollziehen versuchen. Dabei müssen wir zunächst unterscheiden zwischen dem Witz als Eigenschaft und dem Witz als Vorgang oder Leistung, dem Witz, den der Witzige hat, und demjenigen, den er macht.

Es stand nicht zu hoffen, daß man, nach dem Vorgang mancher Provinzen der Vereinigten Staaten, nach einer gewissen Reihe von Jahren den Schwarzen oder ihren Nachkommen die Freiheit schenken würde; desto bedenklicher schien es, zumal nach den entsetzlichen Vorgängen auf St. Domingo, die Sklavenbevölkerung in Terra Firma zu vermehren.

Jeder psychische Vorgang, so sagte ich oben, hat, nachdem er einmal ausgelöst ist, eine bestimmte mit seiner Beschaffenheit gegebene "eigene Energie". Er beansprucht oder fordert, als dieser bestimmte Vorgang, die psychische Kraft energischer oder weniger energisch, oder er beansprucht mehr oder weniger psychische Kraft.

Die Übertragbarkeit und Fortpflanzungsfähigkeit des Verbotes spiegelt einen Vorgang wieder, der sich mit der unbewußten Lust zuträgt und unter den psychologischen Bedingungen des Unbewußten besonders erleichtert ist.

Nicht nur hatte er jede Ehrerbietung außer acht gelassen, sondern sich auch zum Richter ihrer Handlungsweise aufgeworfen und am Ende sogar Drohungen ausgestoßen, die nur zu gut verrieten, was sich in den tieferen Winkeln seiner Seele versteckte. Sie konnte sich nach diesem Vorgang ihm nicht wieder nähern, das Tuch zwischen ihnen war zerschnitten. Unglaublich hatte er gehandelt!

Sie sprach es nicht aus, aber ich fühlte oft, daß sie es dachteAufgefordert, den Vorgang ausführlich zu schildern, erzählte Fräulein Schwertfeger: »Eines Nachmittags, da ich sie wie gewöhnlich besuchte, empfing sie mich mit den Worten, ich käme im rechten Augenblick. Sie habe eben beschlossen, ihr Testament zu machen, und ich müsse ihr dabei behilflich sein.

Aber noch eine Folge hatte der Vorgang für den Buben: Wenn von nun an irgend etwas im Badehaus verloren gegangen war, rief die ganze Dienerschaft sofort: "Das hat der Jörgli von Küblis!" Und kam dieser nachher ins Haus, so drangen sie alle miteinander auf ihn ein und riefen: "Gib's her, Jörgli! Gib's heraus!"

Bedeutete der Vorgang in Persepolis die feierliche Totsprechung der Achämenidenmacht und die förmliche Besitzergreifung des ledig erklärten Reiches, so darf man fragen, ob erst jetzt oder schon jetzt der Moment gekommen war, in so drastischer Symbolik den unwiderruflichen Abschluß auszusprechen und das Urteil zu vollstrecken.

Vielleicht war es ein Vorgang vorbildlich ähnlich jenem anderen, der in einer gewissen Schicht der lebenden Materie später das Bewußtsein entstehen ließ. Die damals entstandene Spannung in dem vorhin unbelebten Stoff trachtete darnach, sich abzugleichen; es war der erste Trieb gegeben, der, zum Leblosen zurückzukehren.