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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Gib ihm zu verstehen, ehe er von uns geht, wie innig wir ihn liebenDie Lehrerin ging immer langsamer. Da hörte sie plötzlich einen Ton, der mit den Stimmen und mahnenden Rufen in ihrer Seele nichts zu tun hatte, sondern aus der äußern Welt um sie her an ihr Ohr drang. Es war keine gewöhnliche menschliche Stimme, es klang wie das Zwitschern eines Vogels, oder wie das Zirpen einer Heuschrecke.

Das feine Leinenhemd hatte einen kleinen, überfallenden Kragen, der am Halse von einem silbernen Knopf in Gestalt eines Vogels mit ausgebreiteten Schwingen zusammengehalten wurde. So einen hatte Schneider Nils getragen, als Margit zum erstenmal mit ihm getanzt hatte. "Ein schöner Knopf", sagte sie und besah ihn. "Ich habe ihn von Mutter", sagte Eli.

Nach dem Verschwinden der Gradiva schallt es nur noch einmal aus der Entfernung wie ein lachender Ruf eines über die Trümmerstadt hinfliegenden Vogels. Der Zurückgebliebene nimmt etwas Weißes auf, das die Gradiva zurückgelassen, kein Papyrusblatt, sondern ein Skizzenbuch mit Bleistiftzeichnungen verschiedener Motive aus Pompeji.

Als Helene mich nicht mehr sah, schien sie unruhig; ihre schwarzen Augen suchten mich in der Ferne der Allee, hinter den Bäumen, kurz, sie sah sich mit unerklärlicher Neugierde nach mir um. Was hatte sie an mir? In diesem Augenblick erschallte in der Stille das naive Lachen Karls wie der Gesang eines Vogels.

"Es kann nicht mehr lange dauern" wie oft mag ich mir in jenen Nachtstunden diesen Trost wiederholt haben! Jetzt endlich! Nein, es war ein Rauschen der Baumwipfel, das in der Ferne dahinstarb, um sich wieder zu erheben. Es klang als ob ein großes zottiges Tier sich schüttelte. Immer wieder geschah es, und einmal ertönte der kurze Schrei irgend eines Vogels.

Es knisterte in den Zweigen einer Birke, und eine Schnepfe fiel einen Steinwurf von Carlsson nieder. Die Schützen liefen hin und holten die Beute; die veranlaßte sie zu einem kleinen Meinungsaustausch. – Der hat seinen Teil, sagte Norman und kräuselte die Brustfedern des noch warmen Vogels.

Rötliche Leuchtkugeln, hingen sie mitten im Winternebel, und oft flackerten sie und wurden rot oder violett. Dies Aufflackern und Zusammensinken hatte etwas von dem Flügelschlag eines sterbenden Vogels. »Was haben Sie dennfragte Falk das junge Mädchen, das sichtlich zitterte und wie eine Schlafwandelnde dahin ging. »Mir ahnt ein Unheilsagte sie leise und trostsuchend.

Lebewohl, du lieber schöner Vogel!“ sagte sie; „Lebewohl und Dank für deinen herrlichen Gesang im Sommer, als alle Bäume grün waren und die Sonne auf uns so warm hernieder schien!“ Dann legte sie ihr Köpfchen an des Vogels Brust, fuhr aber sogleich erschrocken zusammen, denn es war fast, als ob etwas in derselben klopfte. Das war des Vogels Herz.

Während im Winter der Schwanz des Vogels von normaler Länge ist, wächst er mit der zunehmenden Schwärze des Federgewandes im Sommer zu einem Busche von bis zu 18 Zoll langen Federn, welche den Vogel im Fluge hindern, ihm namentlich beim windigen Wetter den Flug so erschweren, daß er sich windabwärts tragen lassen muß.

"Ja", sagte Hinzelmeier und faßte den Krug mit beiden Händen, "sehr müde; ich bin lange gewandert, sehr lange." Dann schloß er die Augen und tat einen durstigen Zug aus dem Weinkruge. "Wenn Ihr der Herr des Vogels seid, so glaube ich fast, es ist nach Euch gefragt worden", sagte der Wirt. "Wie heißt Ihr denn, lieber Herr?" "Ich heiße Hinzelmeier."

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