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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Jetzt aber hat man zehn Jahre die Kultur der Azteken durchschaufelt und eine Trilogie geschrieben, die auf der Linie der Paul et Virginie und der Salambo liegt und Deutschland ein bedeutsames Werk hinterließ. »Die weißen Götter« sind mit guter Form von ihm überwunden worden, als er der Form nicht mehr bedurfte und also auch in ihr nicht wie ein Kaninchen im Netze hängen blieb.
"Dieser Brausekopf wird aber doch alles verderben!" flüsterte der besorgte Kaufmann. "Wenn er das Bild Ihrer Virginie malte," erwiderte Fougères entrüstet, "so würde es tausendmal besser als meine Arbeit."
Wie oft haben wir unsere Führer in den Savannen von Venezuela oder in der Wüste zwischen Lima und Truxillo sagen hören: »Mitternacht ist vorüber, das Kreuz fängt an sich zu neigen!« Wie oft haben wir uns bei diesen Worten an den rührenden Auftritt erinnert, wo Paul und Virginie an der Quelle des Fächerpalmenflusses zum letztenmale mit einander sprechen und der Greis beim Anblick des südlichen Kreuzes sie mahnt, daß es Zeit sey zu scheiden!
Vater und Mutter ließen Virginie auf dem Heimweg ein wenig vorausgehen, aber trotz der Entfernung erlauschte sie folgende Worte, die ihre Neugier erweckten: "Ein dekorierter Mann ... siebenunddreißig Jahre ... ein Künstler mit Aufträgen, dessen Geld von unserm Notar verwaltet wird ... wie wäre es, wenn wir Cardot zu Rate zögen? Ha!
Während der Sitzung entspann sich eine angeregte Unterhaltung zwischen der Familie und dem Maler, der so kühn war, den Vater Vervelle geistvoll zu finden. Die Vervelles nahmen mit ihren Schmeichelworten das Herz des Künstlers im Sturm. Er schenkte Virginie eine seiner Skizzen und der Mutter eine Studie. "Umsonst?" fragten sie. Pierre Grassou mußte lachen.
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