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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Aber da war er an den Unrechten gekommen; mit nicht mißzuverstehender Verwunderung wehrte der Alte ab. Und so gewöhnte sich Arnold bald daran, Vormittags im Kontor Bücher seines Geschmacks zu lesen und an Nachmittagen sich überhaupt nicht mehr im Geschäft blicken zu lassen. Auf dem einförmigen Boden des Geschäfts- und Familienlebens wucherten seine Launen nun noch üppiger und bunter als vordem.

Obwohl sie schon eine erkleckliche Anzahl Jahre auf dem Rücken hatte, so sah man doch noch aus ihren Gesichtszügen, daß sie in ihrer Jugend sehr schön gewesen sein mußte. Der Sultan, der sie immer sehr einfach, ja sogar armselig gekleidet gesehen hatte, war nun voll Verwunderung, als er sie ebenso reich und prachtvoll angezogen sah, wie die Prinzessin, seine Tochter.

Es war kurz vor der Ernte und alles in größter Fülle; das, was sie jedoch gleich in Verwunderung setzte, war, daß sie weder Frauen noch Männer, wohl aber durchaus Knaben und Jünglinge beschäftigt sahen, auf eine glückliche Ernte sich vorzubereiten, ja auch schon auf ein fröhliches Erntefest freundliche Anstalt zu treffen.

Zweige und Nadeln sträubten sich ihr vor Verwunderung. Sie kletterte weiter, kam oben an und weg war sie. "Was mögen all die andern da sehen, bloß ich nicht?" sagte die Birke, hob ihr Kleid sorglich hoch und trippelte hinterher. Sie tauchte gleich mit dem ganzen Kopf über dem Bergrand auf.

Er sah die Gestalt mit Verwunderung an und konnte nicht mit sich einig werden, ob er sie für einen Knaben oder für ein Mädchen erklären sollte. Doch entschied er sich bald für das letzte und hielt sie auf, da sie bei ihm vorbeikam, bot ihr einen guten Tag und fragte sie, wem sie angehöre, ob er schon leicht sehen konnte, daß sie ein Glied der springenden und tanzenden Gesellschaft sein müsse.

Einer der magern und wolfähnlichen Berghunde beschnoberte den Höfling, sprang dann aber liebkosend an ihm auf und beleckte ihn, wenn Graciosus dem Tiere seine Ungezogenheit nicht verwiesen hätte. Palma aber wurde von den Hirtenmädchen umringt und mit Verwunderung angestarrt. Die junge Herrin von Malmort war leutselig und frug alle nach ihren Namen und Herden.

Stundenlang hatte sie geschlafen, als die Trommel einer auf der Straße vorübermarschierenden Militärpatrouille sie erweckte. Nadinsky hatte sich eben zum Sitzen aufgerichtet, da begegnete er ihrem Blick, in dem sich eine dumpfe Verwunderung malte.

Kommen SieZugleich faßte er mich und meinen Freund an der Hand und stieg in unsrer Mitte die Treppe hinauf. Nicht ohne seltsame Verwunderung fragte ich ihn: »Wie kommt mir das Glück, daß Sie mich bei Namen keinen?« »Und darüber wundern Sie sichwar die Antwort. »Bin ich nicht in Kolberg bei Ihnen in Ihrem Hause gewesenEs war der General v. Borstell.

So kam also diese neue Frucht zuerst ins Land und hat seitdem, durch immer vermehrten Anbau, kräftig gewehrt, daß nie wieder eine Hungersnot so allgemein und drückend bei uns hat um sich greifen können. Dennoch erinnere ich mich gar wohl, daß ich erst volle vierzig Jahre später bei Stargard, zu meiner angenehmen Verwunderung, die ersten Kartoffeln im freien Felde ausgesetzt gefunden habe.

»Nun haben wir unsern Waldmenschen glücklich hier«, sagte Frau Borromeo, indem sie spöttisch lächelte, als belustigte sie die Verwunderung ihrer Gäste. »Ich erzählte Ihnen ja von ihm«, wandte sie sich zu Hyrtl. Baron Drusius knackte mit den Fingern und fragte mit einer Teilnahme, die Arnold unerklärlich war: »Sie sind Landwirt?« »Bis jetzt war er Landwirt«, fiel Anna Borromeo ein.

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