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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Im Sommer bewohnte die Prinzessin ein Lustschlößchen in einer kleinen Entfernung von der Stadt; dort durfte sie recht lustig herumspringen und recht wenig Stunden haben. Damit sie ihre Gespielinnen nicht entbehre, wurde Lisi mitgenommen. Joly und Rosaurus durften natürlich nicht fehlen. Das Schlößchen war von einem hübschen Garten umgeben und an den Garten stieß ein kleiner Wald. Die Kinder durften sich darin nach Belieben ergehen und erfreueten sich des Landlebens, indem sie Blumen suchten, Kränze banden oder Seifenblasen machten. Letztere unterhielten besonders Rosaurus recht gut, welcher immer danach haschte und sehr verwundert war, wenn sie unter seinen Sammetpfötchen zerplatzten. Joly war ebenfalls sehr verlegen, wenn die Kinder ihm ihre Seifenblasen auf die Nase zerplatzen ließen; er bellte dieselben oft an, zog das Schwänzchen ein und riß vor ihnen aus. Uebrigens vertrug er sich viel besser als im Anfang mit Rosaurus. Obgleich sich wohl dann und wann bei Freßgelegenheiten ein Streit zwischen Beiden erhob wegen des Mein und Dein, so konnten sie doch recht oft niedlich zusammenspielen.
Selten hatte ein Vergleich äußerlich so wohl und innerlich so schlecht gepaßt. Ich äußerte derartiges, und Herr Kunemund fragte lächelnd: »Meinen Sie?« und fügte hinzu: »aber sie nannten mich in meiner Kinderzeit im Dorfe stets den Kuckuck, und als ich neulich heimkam, hat's mich fast verwundert, daß sie mich nicht durchgängig noch so riefen.
Herr Sesemann trat mit seinem Brief ins Esszimmer ein, wo das Frühstück bereitstand, und rief: »Wo ist das Kind?« Heidi wurde gerufen. Als es zu Herrn Sesemann herantrat, um ihm >guten Morgen< zu sagen, schaute er ihm fragend ins Gesicht: »Nun, was sagst du denn dazu, Kleine?« Heidi blickte verwundert zu ihm auf.
Als Wilhelm von Jülich zu ihr trat, beschaute sie ihn verwundert von Kopf bis zu Füßen und fragte: »Was bedeutet das, Herr Wilhelm? Warum tragt Ihr diesen Harnisch über Eurem Priestergewand, weshalb führt Ihr, ein Diener des Herrn, dieses lange Schwert?« »Der Priester, der das Vaterland verteidigt, streitet auch für die Altäre seines Gottes!« gab er zur Antwort.
Es gibt so viele Mädchen, die im Ausland waren und jetzt stellenlos sind, die wenden sich an uns 'Freundinnen der jungen Mädchen'. Um so etwas wird es sich auch jetzt handeln." Sie verließ das Zimmer. Helene war verwundert.
"So überaus ernst, junger Herr?" fragte eine heisere Stimme hinter ihm, und weckte ihn aus seinen Gedanken. "Ich dächte doch, Georg von Sturmfeder hätte alle Ursache, heiter und guter Dinge zu sein!" Der junge Mann wandte sich verwundert um und schaute herab auf den Kanzler Ambrosius Volland.
Sowie Stineli das bemerkte, lief es augenblicklich der Frau Menotti nach und trug herzu und deckte den Tisch und war so erstaunlich flink, daß der Frau Menotti gar nichts mehr übrig blieb zu tun, als nur verwundert zuzusehen; und bevor sie nur Zeit hatte zu denken, was nun folge, hatte schon der Silvio alles auf seinem Brett, verschnitten und vorgelegt ganz ordentlich, wie es sein mußte, und die rasche Bedienung gefiel dem Silvio.
Der Herzog biß sich in die Lippen und sah ihn verwundert an; dann aber drückte er ihm freundlich die Hand und sagte: "Da hättest Du alles Recht dazu gehabt, und Wir wären in Unseren Sünden abgefahren Doch siehe, da bringen sie wieder Spenden für die Braut."
Unwiderstehlich erwachte in ihm der Wunsch, einen ganzen astronomischen Apparat zu besitzen. Unbekannt mit den dazu erforderlichen Kosten, schrieb er einem seiner Londoner Bekannten, er möge ihm für's erste ein größeres Teleskop aus der Hauptstadt schicken. Dieser, verwundert über den dafür geforderten Preis, wagte den Einkauf nicht, ohne Herschel vorher davon zu benachrichtigen.
Die Frau Hofrätin schüttelte verwundert das Haupt und dachte: Wie doch die Mädchen von heute ganz anders sind! Ich würde an Lottes Stelle meine Liebe nicht überwunden haben!
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