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Seine Beteuerungen waren umsonst, und da er die Auskunft darüber verweigerte, wo er sich aufgehalten während der Zeit, wo das Feuer entstanden war, so wurde er zu fünf Jahren Kerker verurteilt. Er konnte es kaum glauben, daß ihm dies geschehen, denn er war ein Mensch von angeborener Redlichkeit, und daß er einen männlichen und edlen Charakter besaß, leuchtet ja durch seine Handlungsweise ein.

Er schrie. Er flehte. Das Gehör des Fahrenden, unnatürlich angespannt, vernahm jeden Laut. Er fühlte die schweissfeuchten, huschenden Finger, die sich anklammern wollten, das Fenster niederzulassen versuchten. Der hülflose Körper verweigerte die Anstrengung. – „Hülfe! Hülfe!“ keuchte der drinnen. Er lachte laut auf.

Hierüber verweigerte Urbas jede Auskunft, und so wichtig der Umstand war, er konnte vorerst nicht ins Klare gebracht werden. Ich gestehe, daß mir alle diese Vorgänge trotz ihrer Unheimlichkeit zunächst wenig Interesse einflößten. Sie waren als Begleiterscheinung eines solchen Verbrechens typisch.

Da ich befürchtete, daß der Genuß desselben den alten Mann arbeitsunfähig machen würde, verweigerte ich ihm denselben, worüber er sehr mürrisch wurde und den Rückweg antrat, nicht ohne in laute Klagen auszubrechen, daß ihm »det Medicin« verweigert wurde. Am folgenden Tag meldeten sich zwei Eingeborne, um in meine Dienste zu treten.

Mein Gastfreund mußte oft seine Kunst ausüben und das Wetter voraussagen. Immer, wenn er eine bestimmte Aussage machte, traf sie ein. Oft verweigerte er aber diese Aussage, weil, wie er erklärte, die Anzeigen nicht deutlich und verständlich genug für ihn seien. Zuweilen waren wir auch in den Zimmern der Frauen. Wir kamen dahin, wenn wir dazu geladen waren.

Auch stand zu befürchten, daß, wenn die Geistlichkeit das Verlesen der Erklärung verweigerte, die protestantischen Dissenters die Weigerung falsch auslegen, die Hoffnung, von den Mitgliedern der anglikanischen Kirche Duldung zu erlangen, aufgeben und ihr ganzes Gewicht in die Wagschale des Hofes werfen würden.

Als Entgelt für ihr Opfer erbat sie sich einen Schal, der Felicies Raubgier entgangen war. Karl verweigerte ihn ihr. Darüber entzweiten sie sich. Trotzdem reichte sie bald darauf selber die Hand zur Versöhnung. Sie schlug ihrem Sohne vor, sie wolle die kleine Berta zu sich nehmen; sie könne ihr im Haushalt helfen. Karl willigte ein.

Der König bediente sich unbedenklich auswärtiger Unterstützung, welche ihn von dem Elend frei machte, von einem aufrührerischen Parlamente abhängig zu sein. Das Parlament verweigerte dem König die Mittel, die Ehre der Nation nach Außen hin kräftig zu vertreten, weil es mit gutem Grunde befürchtete, diese Mittel möchten benutzt werden, um im Inlande Despotismus zu erzeugen.

Sie verweigerte die Nahrung, sie konnte nicht schlafen, sie blieb stumm, wenn man sie anredete; jedes Gesicht quälte sie, bei jedem Geräusch zitterte sie, vor Büchern empfand sie Widerwillen, die Natur ließ sie kalt. Als Frau von Scheyern kam, merkte Frau Khuenbeck erst durch die Betroffenheit ihrer Schwester, welche Veränderung mit Olivia geschehen war.

Einer Gesandtschaft, welche der Hochmeister 1429 in dieser Angelegenheit nach England schickte, erwiderte der Rat, daß der König zur Zahlung einer Schuld, welche weder er selbst noch sein Vater gemacht habe, nicht verpflichtet sei . Als auch der jetzt mündig gewordene Erbe Heinrich Percys die Anerkennung der 1409 eingegangenen Verpflichtungen verweigerte, ließ der Hochmeister 1430 die englischen Schiffe im Danziger Hafen anhalten und zwang die Kaufleute, die geforderte Summe von 838 Nobel zu zahlen .