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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Ach, sag er mir, Herr! ist das wohl möglich, Daß er den Fuß von der Lähmung befreit, Wenn schon eine geraume Zeit verstrichen Und alles schon verwachsen ist? Rübezahl. Freund, das ist mir eine Kleinigkeit; Mutter. Ach Gott, welch' neuer Hoffnungsstrahl! Rübezahl. Doch freilich ist mein Balsam teuer. Elisabeth. Befreit den Vater von seiner Qual, Und was wir besitzen, sei flugs euer.
Sie meinte, der Tote habe sich erhoben, und verdoppelte ihre Eile. Doch ihre schnellen Füße wurden durch ein andres Nachtgesicht aufgehalten. Dicht vor dem Kloster nämlich sprang ein fester Turm mit seiner gewaltigen Rundung vor, den das Gäßchen umkreiste, und der mit dem Kloster aufs seltsamste baulich verwachsen und durch den üppigsten Efeu verwoben war.
Die bürgerliche Ehe ist also mit dem bürgerlichen Eigenthum innig verwachsen, sie geht daraus hervor, und es ist ein ganz falscher Schluß, den Fourier macht, wenn er glaubt, in der bürgerlichen Ehe das Hauptübel sehen zu müssen, das der Umwandlung des bürgerlichen Zustandes in seinen sozietären sich entgegenstellt.
Hier ist alles auf Wahrheit gegründet, auf Natur. Nichts ohne Zweck, und der Zweck ehrwürdig, weil notwendig und natürlich. Hier hat jeder noch ein Verhältnis zu seiner Arbeit, ist mit ihr verwachsen. Was hat der Kaufmann, der Krämer, für ein Verhältnis zu seiner Ware? Sie ist ihm nur Mittel Geld zu machen; bringt ihm die schlechte mehr ein, ist sie ihm lieber als die gute.
Eingedrückt wie Affen, mit der Scheibe der Steuerung spielend, lernten sie das Verwachsen mit dem Material, beherrschten den Stahl mit dem Hirn, liebten die Maschinen, wurden wieder geliebt. Sie rissen beim Überrunden einem Möbelwagen die eine Seite ab, aber sie behielten den Auspuff genau im Ohr.
Doch ist es ein Geschenk des Gottes, der die menschliche Gesellschaft gründete, daß es uns freisteht, mit dem, woran wir früher hielten, wiederum zusammenzuwachsen und so zur Vollendung des Ganzen wieder beizutragen, nur daß, je öfter eine solche Lostrennung geschieht, die Einigung und Wiederherstellung desto schwieriger wird, und daß ein Zweig, der von Anfang an im Zusammenhange mit dem Stamme blieb und mit ihm verwachsen stets dasselbe ein- und aushauchte, doch ein ganz ander Ding ist, als der Zweig, der erst getrennt, dann wieder eingepfropft worden.
Die Mauern waren so gewaltig in die Erde gebohrt, Fassade, Dach und Giebel so majestätisch gefügt und verwachsen, als hätten altverbriefte Rechte mehr als die Kunst des Baumeisters ihnen zu solchem Ansehen verholfen.
Er hatte sich aufgelehnt, war vorstellig geworden, hatte lauten und in der Form nicht unanfechtbaren Einspruch dagegen erhoben, daß ihm, der in drei Vierteljahren mit der Klasse verwachsen war, der Arbeit und Erholung mit ihr geteilt und sie fast bis zum Ziele geführt hatte, nun für das letzte Quartal das Ordinariat entzogen und dem Beamten, der drei Viertel des Jahres im Ruhestande verbracht, wieder zuerteilt werden sollte.
Noch einer saß am Tische der Großbauern: der dritte Sohn des alten Möller, der Bertold. Der war Kaufmann geworden und betrieb ein Kurzwarengeschäft in der benachbarten Kreisstadt Zielenberg. Er war nicht von der Möllerschen Art, kein Riese wie die übrigen, sondern ein wenig verwachsen und trug auch eine Brille, hinter der ein Paar dunkle Augen listig und lebhaft funkelten.
Ein paar hundert Klafter mochte ich stromaufwärts gekommen sein, wo ich beide Ufer dicht mit Gebüsch verwachsen fand und der Fluß selbst eine Krümmung machte, als ich es unter solchen Umständen doch für ratsam hielt, hier vor Anker zu gehen, wie sehr meine neuen Begleiter auch in mich drangen, noch weiter hinauf bis an ihre Heimat zu fahren.
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