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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Louise Vaudreuil schilderte sie folgendermaßen: "Es war zwei Uhr Nachmittags, als ich in ein elegantes Boudoir trat, das nur durch auf allen Stühlen und Tischen umherliegende Toilettengegenstände verunziert wurde.

Eine junge, hübsche Frau verschönert eine hübsche Toilette und wird von ihr verschönert, später ist eine hübsche Toilette noch ein Schmuck, welcher von der nicht mehr ganz jungen und noch hübschen Frau nicht verunziert wird, dann kommt aber die Periode, wo die nicht mehr junge, nicht mehr hübsche Frau die Toilette verunstaltet, wo es sich nicht mehr um Toilette, sondern um Anzug für sie handeln sollte, und diese Periode wird bei Weltfrauen meistens übersehen, dann wird die Toilette Aushängeschild ihres Kummers und ihrer Illusionen, und sie selbst verlieren die köstlichen Gaben des Alters: Bequemlichkeit, Einfachheit, Würde."

»Sie hätte sich nicht sollen verleiten lassenrief Dietegen, »ihre Eltern sind von guter Art gewesen; aber sie ist nicht geraten!« »Und ich schwöre dir bei meiner Seligkeitrief Violande, »es ist alles wie vom Feuer weggebrannt, was sie verunziert hat; sie ist gut und sanft und liebt dich so, daß sie schon längst sich ein Leid angetan hätte, wenn du nicht in der Welt zurückbleiben würdest.

Das Schloß ist ein durch seine Größe imponierendes Gebäude; übrigens schwer, bunt, kraus, mit einer Unzahl von Säulen, Vasen, Treppen, Geländern und Türmen verziert oder verunziert. Die große Halle, in welche man zuerst im Schlosse tritt, ist sehr hoch, sehr groß und, wie die in Stowe, ebenfalls von oben erleuchtet.

Die ihn umgebenden Häuser sind mit dorischen, jonischen, korinthischen und allen möglichen Säulen aller möglichen Ordnungen verziert oder verunziert. Hinter ihm, noch viel höher, liegt der Royal Crescent; er besteht aus dreißig sehr schönen Häusern, die das Ansehen eines einzigen haben. Sie bilden einen halben Kreis, einfach, im edelsten Stil erbaut, mit einer einzigen Reihe jonischer Säulen.

Es fehlte diesem Lestrange durchaus nicht an schriftstellerischer Gewandtheit und an Schlauheit; seine Diction war zwar gemein und durch einen damals im Vorzimmer und im Wirthshause für witzig geltenden Jargon verunziert, aber dennoch nicht ohne Schwung und Kraft. In jeder Zeile aber, die aus seiner Feder floß, zeigte sich sein heftiger und unedler Character.

Wenn dies, der neueren Zeit angehörende Monocle nicht sein Gesicht verunziert, und wenn er nicht den Husarenrock getragen hätte, würde man geglaubt haben, einen Ritter früherer Zeiten vor sich zu sehen.

In 1/4 Stunde sind wir drüben auf der Insel Fünen, deren fruchtbare Fluren wir in 1-1/2 Stunden durchqueren. Andersens Geburtsort Odense verrät mit seinem prosaischen Bahnhof, der ebenso wie alle übrigen dänischen Bahnhöfe in geschmackloser Weise durch Plakate verunziert, nichts von dem Zauber der Poesie, der in dem großen Märchenerzähler wohnte.

Neue Regeln der Kritik, neue Muster des Styls kamen in die Mode. Die gesuchte Gespreiztheit, welche Donne’s und Cowley’s Verse verunziert hatte, verschwand aus unsrer Poesie.

Ihr Gesicht war ausdrucksvoll, ihre Gestalt entbehrte keines weiblichen Reizes, und die Fülle ihrer schönen Haare, welche noch nicht nach der barbarischen Mode, deren Einführung sie noch erlebte, durch Puder verunziert waren, erfüllten ihre zahlreichen Bewunderer mit Entzücken.

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