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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Ich sagte mir im Anfang bisweilen: die Frau ist kalt, oder noch schlimmer, kühl; die Frau rechnet, die Frau lauert. Aber da war ihre Sanftmut, ihre zarte Stimme, ihr ergebenes, verstörtes, beschwichtigendes Lächeln; da hatte sie eine sonderbare, oft wiederkehrende Bewegung der Hände, die darin bestand, daß sie die Finger ineinanderflocht, um sie dann wie verzweifelt in den Schoß einzusenken.

Er riß Furchen in sein verstörtes Gesicht, er grub mit seinen von der Färberarbeit farbig gebeizten Fingern Gruben zwischen Stirn und Mund: »Meine Gesundheit, mein Leben, mein Mund voll BlutSie schwieg. »Bist das alles nicht du?« »Es ist heute zum letztenmal, der Abschiedstag. Wobei soll ich schwörenAuch am nächsten Tage brachte sie nur Zärtlichkeiten, Geld aber nicht.

Doch hinter den Worten standen die Gesichter, hier das Gesicht eines Heuchlers, dort das Gesicht eines Rechtlosen, hier eins, das vom trägen Genuß verwüstet war, dort eines, das der Hunger gezeichnet hatte; und vor allem sein Gesicht, Robert Lamms hartes, verstörtes, erbittertes, richtendes Gesicht. Sie mußte auch zu ihm gehen.

»Jaich mochte den Vorfrühling auch immer gern. Er ist bedeutend malerischer als das volle Blühen. Zeichne mal eine Studie von dem Geäst. Das ist wie Schmiedeeisen. – Nada laufen wir der Gräfin doch in die ArmeAm Ende der Allee erschienen zwei schwarze Frauengestalten und näherten sich ihnen. Rolfers sah lachend auf den Jungen: »Mach’ kein so verstörtes Gesicht, sie fressen dich nicht

Ab und zu sah er wie aus dem Eisenbahnfenster , ein blasses, verstörtes Gesicht vorbeihuschen; einmal war's ihm, als wimmerte jemand um Wasser; aber er wollte nichts sehen, wollte nichts hören, lief weiter, blind und taub, unaufhaltsam, gejagt von der Angst vor jenem bösen, vorwurfsvollen »So weh!« . . . .

Auch der herabhängende, halb abgedrehte Knopf und die Leere, die der andere weggerissene gelassen, entgingen ihr natürlich keinen Augenblick und vollendeten den beängstigenden Eindruck. "Um Himmels willen, was ist Euch, Herr Vikar?" sagte das Mädchen. "Seid Ihr krank? Ihr habt etwas Verstörtes, Fremdes an Euch, das mich erschreckt. O der heillose Pate was hat er mit Euch vorgenommen?

Sie umarmte Marianne mit dem Gefühl einer Trennung für immer, Eduard schaute sie starr an, und so oft sie nachher an sein verstörtes Gesicht dachte, wurde ihr weh zumute, und sie hätte die Erinnerung auslöschen mögen. Gegen den Hofrat war sie einsilbig, er seinerseits sprach nur von gleichgültigen Dingen.

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