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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Einmal, ich war gerade von einer Agitationsreise zurückgekehrt, beklagte ich mich darüber, als Reinhard gerade bei uns war. »Ich habe Sie sonst für so verständig gehalten,« sagte er; »daß Sie nun auch so nervös, so empfindlich geworden sind! Ich kann Ihnen versichern: mir selbst kommt der Krakehl zum Halse heraus!
Sie waren nicht immer so sehr verständig; wenigstens nicht, als es im Gegenteile galt, sich der Schönheit zu begeben.
Auch habe sie selbst ein völlig unberührtes, nach ihrem Tode den Kindern zufallendes Vermögen, das ausreiche, eine Familie mit größeren Ansprüchen zu befriedigen. Trotzdem gebe sie aber zu, daß ihr Aufwand ein großer sei, daß sie vieles verschwende, und daß es verständig sei, alles einschränken.
»Ach!« Der Oberförster zuckte mit den schiefen, grauen Brauen, ein Zeichen, daß ihm nicht behaglich war. »Was weißt du! Du warst ja noch ein halbes Kind! Die Gertrud hat's verständig aufgefaßt und braucht's nicht zu bereuen. Der Kurowski ist gerade nicht mein Schwarm, aber das Kind hat's doch wie eine Fürstin.« Die beiden Frauen sahen sich schweigend an.
Dieser junge Mann, der dir, geliebter Leser, auf den ersten Blick so wohlgefällt, ist niemand anders als der Student Balthasar, anständiger, vermögender Leute Kind, fromm verständig fleißig von dem ich dir, o mein Leser, in der merkwürdigen Geschichte, die ich aufzuschreiben unternommen, gar vieles zu erzählen gedenke.
Gregor King schätzte sie zu seiner Zeit auf mehr als ein Fünftel; und diese Schätzung, die wir bei aller Achtung vor seiner Autorität kaum anders als übertrieben nennen können, wurde von Davenant für höchst verständig erklärt.
Doch es gab noch eine andere Art, um ihn von dem Piedestal herunterzuholen, auf das seine Umgebung man mochte ihn lieben oder nicht wohl gezwungen war, ihn zu setzen. »Ja, er ist geistvoll, aber ... es ist Flüchtigkeit in seinem Geiste.« Oder: »er ist verständig, doch ... er wendet seinen Verstand nicht gut an.« Oder: »ja, er ist gutherzig ... doch er kokettiert damit!«
Wo Ihr Euch an den Mauern andrängt, stellt sich der glatte Ahorn, die rauhe Eiche, die schlanke Fichte mit Schaft und Wurzeln entgegen; um diese müssen wir uns herumschlängeln und unsere Fußpfade verständig führen.
Wahrlich! mein Mann war verständig und klug und kannte das Herz einer Frau; er war billig genug, sie über eine Neigung nicht zu schelten, die durch seine Schuld in ihrem Busen entstehen konnte, ja er war großmütig genug, seine Rechte der Forderung der Natur hintanzusetzen.
»Sei doch verständig!« Wie oft bat er sie in dringendem Tone darum, wenn sie in leidenschaftlicher Erregung allerhand Drohungen ausstieß, wie: »Ich laufe heimlich davon,« oder »ich werde so ungezogen sein, daß mich das böse Fräulein wieder fortschickt!« Er wußte, sie werde beides nicht thun, aber es machte ihm doch Kummer, seinen Liebling so trostlos zu sehen.
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