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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Stund um Stunde zeigt Die Uhr, die doch die letzte dir verschweigt. Herr Abbas sprach: "Das hast du klug gemacht. Es ist antik und christlich ist's gedacht." Manch Kränzlein hab' ich später noch erjagt, Wie dieses erste hat mir keins behagt; Denn Süßres gibt es auf der Erde nicht Als ersten Ruhmes zartes Morgenlicht. VIII Der Stoff
Darum bleibt doch der Satz Jean Paul's, Kürze sei die Seele des Witzes, ja dieser selbst, zu Recht bestehen. Der Witz sagt, was er sagt, nicht immer in wenig, aber immer in zu wenig Worten, d. h. in Worten, die nach strenger Logik oder gemeiner Denk- und Redeweise dazu nicht genügen. Er kann es schliesslich geradezu sagen, indem er es verschweigt.. So ein bekannter Witz Heine's.
der Winter-Himmel, der schweigsame, der oft noch seine Sonne verschweigt! Lernte ich wohl von ihm das lange lichte Schweigen? Oder lernte er's von mir? Oder hat ein jeder von uns es selbst erfunden? Aller guten Dinge Ursprung ist tausendfältig, alle guten muthwilligen Dinge springen vor Lust in's Dasein: wie sollten sie das immer nur Ein Mal thun!
Weisst du, Freund, dass du schon ein halber Freimäurer bist? Ich? Du. Denn du erkennst ja schon Wahrheiten, die man besser verschweigt. Aber doch sagen könnte. Der Weise kann nicht sagen, was er besser verschweigt. Nun, wie du wilst! Lass uns auf die Freimäurer nicht wieder zurückkommen. Ich mag ja von ihnen weiter nichts wissen. Verzeih!
Die Königin lobt seine Poesie: aber sie mißbilliget seine Art zu lieben. "Eine Liebe", sagt sie unter andern, "die man verschweigt, kann nicht groß sein; denn Liebe wächst nur durch Gegenliebe, und der Gegenliebe macht man sich durch das Schweigen mutwillig verlustig." Es müssen aber eben nicht alle Glossen so symmetrisch sein als diese.
Man weiß aus der Rede bei Dostojewski nicht nur, was jeder einzelne Mensch sagt und sagen will, sondern auch, was er verschweigt.
In wie vielen schattenreichen Gebäuden der gute Hotze schon herumwanderte, ehe er in den grauen Kittel schlüpfte, verschweigt er dem Donatle klüglich; es ist spät, er macht die Sache kurz und sein vom Brummbaß des Murmelthieres beschütztes Geflüster ließe sich etwa übersetzen wie folgt: "Man hätte mich auf den Grund schlagen sollen neun Monate vor meinem Geburtstage, nämlich in der Gestalt meines Vaters, der die Dummheit beging, einen Kerl auf die Welt zu setzen, welchem das Unglück wie der eigene Schatten folgt.
Man verschweigt das, was man sagen sollte, weil man sich schämt. Man wagt nicht zu sprechen, aus Furcht vor dem, was die Leute sagen könnten. Wer nicht zur rechten Zeit gesprochen hat, kann es ein ganzes Leben lang bereuen.« Sie glaubten alle, daß dies wahr sei. Sie hatte Wik gestern gehört, wie so viele Male zuvor. Jetzt mußte sie ihnen allen etwas über ihn sagen.
Fuer wackre Leute: Was man verschweigt, erratet ihr auch nicht; Errietet ihr's, ihr koenntet's nicht verschweigen! Es oeffnet sich die Tuer der Koenigin, Sie kommt, mit ihr der Grossalmosenier, Der Graf von Habsburg. Lasst uns gehn, Wir wollen sie nicht in der Hora stoeren. Hinter ihr zwei Diener, die Bertan ohnmaechtig in einem Lehnstuhl heraustragen.
Der alte Schadow pflegte seinen Schülern auf die Frage, wie sie malen sollten, zu antworten: »setzt die richtige Farbe auf den richtigen Fleck«. Schadow, der nicht nur Akademie-Direktor, sondern was nicht immer zusammentrifft auch ein Künstler war, wußte, daß nur das Handwerkmäßige der Malerei gelehrt und gelernt werden kann; seine Definition in usum delphini verschweigt wohlweislich, was Malerei zur Kunst macht: die Phantasietätigkeit des Malers, die darin besteht, für das, was er und zwar nur er in der Natur oder im Geiste sieht, den adäquaten Ausdruck zu finden.
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