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Riddert von Berkhof hatte sich dem Teufel verschrieben, veranstaltete nach abgelaufener Frist seinen Freunden ein grosses Abschiedsmahl; trank ihnen zum Schlusse einen Becher Geerdenminne zu und ritt darauf der Linde beim Kirchhofe von Heppener entgegen, wo der Böse bereits seiner wartete; doch der Satan konnte ihm nichts anhaben, denn nun sass hinter Riddert die hl.

Im achtzehnten Jahrhundert schrieb =La Menardaye= zur Vertheidigung der Exorzismen von Loudun und veröffentlichte eine Abschrift derjenigen Urkunde, durch welche sich Grandier dem Teufel verschrieben haben soll . Das Original, sagt er, werde, mit dem Blute des Zauberers unterschrieben, in der Hölle aufbewahrt.

Der eilfte Glockenschlag summte noch, als Leopardo, der Jaeger, eintrat, den der Vater aus Tirol verschrieben hatte. Die Weiber erblassten bei diesem Anblick. Der Graf F..., sprach er, ist vorgefahren, und laesst sich anmelden. Der Graf F...! riefen beide zugleich, von einer Art der Bestuerzung in die andre geworfen. Die Marquise rief: Verschliesst die Tueren!

Das ist wahrlich der Gott, der beim Anblick des Liebenswürdigen so unseren Mut bricht und unsern stolzen Sinn so gänzlich zu Boden drückt...« Er spielte, schwärmte und war viel zu hochmütig, um ein Gefühl zu fürchten. Schon überwachte er nicht mehr den Ablauf der Mußezeit, die er sich selber gewährt; der Gedanke an Heimkehr berührte ihn nicht einmal. Er hatte sich reichlich Geld verschrieben.

Nichts schien mir nun so trostlos, als die gemeine Aussicht, am Morgen hier angetroffen zu werden, in der alten Umgebung, selbst wieder der alte und dem alten Leben verschrieben. Sollte das wirklich geschehen? Kämen sie nicht, die Befreier! Es mußte sicher die höchste Zeit sein ich wagte nicht einmal nachzuforschen. Aber wie war das möglich?

In einem Briefe, den er in der »Revue musicale« veröffentlichen ließ, schilderte er selbst sein Leben und führte dort den Nachweis, daß er weder seine Geliebte ermordet noch im Gefängniß gesessen, noch sich dem Teufel verschrieben habe. Er schloß mit der Hoffnung, man werde wohl seiner Asche einst die verdiente Ruhe gönnen. Doch auch diese Hoffnung sollte sich nicht erfüllen!

»Hm, hmbrummte Herr Philipp. »Ja, es ist doch so, und der Doktor zieht dann das Beste davon. Das Ding hat er gestern Abend verschrieben, und es ist uns sehr eilig gemacht; ich meine aber, Sie wissen es am besten, Herr Kristeller, daß kein Tag vergeht, an welchem Sie mich nicht auf dieser Bank sitzen sehen. So dachte ich denn, es hat wohl Zeit bis morgen, und weggeworfenes Geld ist es doch

Erlaube mir, daß wir von Herzen sprechen. Du weißt es, daß Alcest noch immer für dich brennt. Das Glück entriß dich mir, und hat uns nicht getrennt: Dein Herz ist immer mein, meins immer dein geblieben. Mein Geld ist alles dein, so gut, als wär's verschrieben; Du hast ein gleiches Recht an all mein Gut, wie ich. Du findest mich zu allem gleich erbötig. Was ist das für ein Ton?

Mattes Ampellicht. Ich habe einen Samowar besorgt; die Behaglichkeit des dampfenden Kessels soll uns nicht fehlen. Was werden wir lesen? Ich habe Turgenjeff verschrieben: sie erinnert in ihrer stolzen Selbstherrlichkeit an russische Frauengestalten! Und dann spielen und singen wir! Keine Miniaturlieder. Sentimentalitäten sind verbannt!

Ob man ihn jetzt erst verschrieben, ob er auch ohne meine Reise auf eigene Gefahr aufgetaucht wäre, darüber bin ich nie ins klare gekommen. Er mache eine armselige Figur, sagte Fabio. Eine Menge Abenteuer und Spiel und Schwelgerei hätten ihn sehr reduziert. Aber da er der Neffe eines Kardinals und von altem Adel sei, gelte er noch immer für eine gute Partie. Bicetta habe ihn nie leiden mögen.